Vene: Medikamente zur Blutverdünnung gegen ein weiteres Verstopfen der Gefäße.
Vene: VEGF-Hemmer oder Steroide in den Augapfel injizieren gegen die Schwellung, für einen Flüssigkeitsabfluss und zum Reduzieren des Augeninnendrucks.
Vene: Fokale Laserkoagulation zum gezielten Vernarben von unerwünschten Gefäßen, bestehende Blutungen stoppen, neue verhindern.
Arterie: Medikamente (Karboanhydrasehemmer), um den Augeninnendruck zu verringern, Gewebsflüssigkeit schneller abfließen lassen.
Arterie: Medikamenten zur Hemmung der Blutgerinnung und Gefäßweitung.
Arterie: Operation zum Öffnen der verschlossenen Gefäße.
Entzündungen mit Cortison behandeln (Infusion für ein schnelleres Wirken im Krankhe.
Welche Namen gibt es für Augeninfarkt?
Sehsturz, Durchblutungsstörung (Ischämie) der Netzhaut.
Wie kann man einen Augeninfarkt diagnostizieren?
Typisch: Symptome nur auf einem Auge.
Augenhintergrunduntersuchung: typischen Veränderungen an der Netzhaut.
Fluoreszenzangiographie: verschlossene oder eingerissene Gefäße, Blutungen, Flüssigkeitsansammlungen, Flecken?
Der Infarkt wird oft nicht bemerkt, weil das andere Auge ausgleicht.
auf einem Auge: Schleier vor den Augen.
verschwommenes Sehen.
oder eingeschränktes Sichtfeld.
plötzlich schlechteres Sehen.
Erblindung für Sekunden bis Minuten.
immer schlechteres Sehen.
Eventuell dauerhaftes Erblinden.
Entzündung am Auge.
Welche Augeninfarkte kann man unterscheiden?
Retinaler Venenverschluss: Tritt am meisten auf: Betroffen sind Venen (Blut vom Auge weg transportieren): Blut staut sich im Auge und verursacht eine Schwellung.
Retinaler Arterienverschluss: Selten. Betroffen sind Arterien (sauerstoffreiches Blut vom Herzen wird zum Auge transportiert): Verengung, so dass das Auge nicht ausreichend versorgt wird.