Viele Brutplätze finden sich im Müll, in alten Autoreifen, wo sich Wasser sammelt usw.
Wie kann man Dengue Fieber behandeln?
Nicht anstrengen.
viel trinken.
Schmerzmittel (Paracetamol), keine Blutgerinnungsmittel (Ibuprofen, Aspirin), weil sie die Blutungsneigung noch verstärken.
Fiebermittel.
Krankenhaus, wenn nach dem Fieber folgende Symptome auftreten: Anhaltendes Erbrechen, starke Bauchschmerzen, Flüssigkeitsansammlungen, Schleimhautblutungen (Zahnfleisch- oder Nasenbluten), Atembeschwerden, Lethargie bzw. Unruhe.
bei einem schweren Verlauf: Krankenhaus für 14 Tage oder länger, eventuell Intensivstation.
• Bei Fieber in einem Dengue-Gebiet, kann man an die Erkrankung denken, wenn zusätzlih Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Muskelschmerzen, Knochenschmerzen, Schmerzen hinter den Augen, Nasenbluten, Zahnschmerzen, Übelkeit, andauerndes Erbrechen, juckender Hautausschlag auftreten.
Differenzialdiagnostik: Influenza oder Masern oder Gelbfieber oder Chikungunya oder Infektion mit dem West-Nil-Virus oder Japanische Enzephalitis oder Typhus oder Sepsis oder Meningokokkeninfektion oder Leptospirose oder Malaria.
Fieber?
Puls?
Blutdruck ok?
Herz- und Lungengeräusche ok?
oberflächliche Lymphknoten abtasten.
Rachen und der Schleimhäute ansehen.
Blutuntersuchung im Labor bei einem Verdacht auf Dengue.
Inkubationszeit: spezieller PCR-Test.
Fieberphase: virologischer Nachweis des Erregers.
Antigen-Schnelltest mit spezifischem Marker (virale) NS1-Antigen.
Nach der Fieberphase kann man körpereigene Antikörper (IgM und IgG) noch lange nach der Erkrankung und bis zum Lebensende in Serum oder Plasma nachweisen: festzustellen, ob jemand schon man Dengue hatte.
Wo kann man das Dengue Fieber finden?
ganz Mittel,-und Südamerika, bis auf Süd-Peru, Süd-Argentinien und Chile.
Ganz Afrika außer Marokko, Mauretanien, Algerien, Tunesien, Botsuana, Südafrika, Lesotho, Swasiland.
Asien: Jemen, Oman, ein Teil von Saudi-Arabien, ein Teil vom Iran, Afghanistan, Pakistan, Indien, nepal, Bhutan, Bangladesch, Myanmar, Thailand, Kambodscha, Vietnam, Südchina, Taiwan, Philipinen, Singapur, Brunei, Malaysia, Osttimor, Indonesien, Papua-Neuguinea.
Australien/ Pazifik: Gegend um Townsville City, Hawai, Neukaledonien.
Was kann durch Dengue Fieber passieren?
• 75% ohne Symptome.
• nach einer Inkubationszeit möglich 25%:
• Fieber 2 bis 7 Tage oft hoch, über 40° C mit Schüttelfrost und häufig geschwollene Lymphknoten (Fieberphase= febrile Phase).
• nach dem Fieber zeigt sich ein, bei Neuinfektionen meist leichter Verlauf, oder ein Schwerer Verlauf.
• Schüttelfrost
• Kopfschmerzen
• Schmerzen hinter den Augen
• Gliederschmerzen
• Erbrechen
• Durchfall
• Ausschlag
• Genesungsphase über mehrere Wochen: starke Müdigkeit, Abgeschlagenheit, depressive Verstimmungen, juckender Hautausschlag.
nach einer Infektin ist man gegen die Varianten oder Serotypen immun. Es gibt vier Varianten.
Es gibt keine Folgeschäden, wenn man die Infektionskrankheit überstanden hat.
Welche Folgen kann das gefährlichere hämorrhagische Dengue Fieber (DHF) haben?
• 5% schwerer Verlauf, meist erholt sich der Patient aber.
• Fieber
• Schüttelfrost
• Kopfschmerzen
• Gliederschmerzen
• Durchfall
• Ausschlag
• Innere Blutungen (stecknadelkopfgroße Einblutungen in die Haut und die Schleimhäute (Petechien), Nasen- und Zahnfleischbluten, Magen-Darm-Blutungen.)
• Bluterbrechen.
• blutiger Stuhlgang
• Schock: Dengue-Schock-Syndrom (DSS): Blutdruck sinkt stark ab > Herz zu schwach > Organschäden >Tod möglich.
• selten Tod, vor allem bei Kindern.
Ist das Dengue Fieber meldepflichtig?
Deutschland: ja.
Welche Ursachen kann eine Dengue Fieber haben?
Zwerchfellbruch.
Muskelspannung gestört.
Bewegungsablauf in der Speiseröhre gestört.
Wie kann man Dengue Fieber vorbeugen?
• siehe Schutz vor Moskitos vor allem in der Morgendämmerung und spät nachmittags, vor allem in der Regenzeit.
• lange Kleidung tragen.
• Mückensprays oder Repellentien für Haut und Kleidung.
• nachts Moskitonetz.
• Fliegengitter an Fenstern und Türen.
• Klimaanlagen.
• Fische verbreiten (natürlicher Feind der Moskitos).
• Frösche verbreiten (natürlicher Feind der Moskitos).
• Kröten verbreiten (natürlicher Feind der Moskitos).
• Siehe Moskito bekämfen.
• Man kann eine Begasungsaktion durchführen.