wässriger, schwerer blutiger, schleimiger, eitriger Durchfall 8 bis 30 Mal am Tag.
schmerzhafter Stuhlgang (Tenesmen).
Manchmal tödlich, deshalb Austrocknung vermeiden.
Pandemie möglich.
Magenkrämpfe.
Blähungen.
Bauchschmerzen.
Fieber.
Schüttelfrost.
Übelkeit.
Erbrechen.
Appetitlosigkeit.
Gewichtsverlust.
Müdigkeit.
Intermittierende Verstopfung.
schwere Verläufe durch die Spezies Shigella dysenteriae.
Dehydration.
Nierenversagen.
Kreislaufkollaps.
Leberabszess, wenn Amöben sich in der Leber verbreiten.
Reaktive Arthritis.
Hämolytisch-urämisches Syndrom.
Krampfanfälle.
Blutkreislauf-Infektionen.
Eventuell Reiter-Syndrom (Reiter-Trias) an den Augen (Konjunktivitis, Iritis, Lidschwellungen), Harnröhrenentzündung, Gelenkbeschwerden (Arthritis, Bursitis, Synovitis).
Dauer ca 4 bis maximal 14 Tagen.
Welche Ursachen kann eine Dysenterie haben?
kontaminierte Lebensmittel oder Wasser durch das Bakterium Shigella Bacillus und die Amöbe Entamoeba histolytica.
Eventuell auch durch chemische Reizungen, Virusinfektionen (Rota-Virus, Calicivirus, Adenoviren) und parasitäre Wurminfektionen (Peitschenwurm, Saugwürmer).
Wie kann man eine Dysenterie vorbeugen?
Gute Hygiene: weniger Infektionsrisiko.
Hände regelmäßig mit Seife und Wasser waschen, vor allem nach der Toilette.
Obst und Gemüse gut mit sauberem Wasser waschen.
Lebensmittel gut kochen und Ungekochtes in Risikogebieten meiden.