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Welche Namen gibt es für Dyspepsie?
Beschwerden im Oberbauch, Reizmagen, funktionelle Dyspepsie.
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Wie kann man Dyspepsien diagnostizieren?
sie Beschwerden sind länger oder oft da.
Anamnese.
körperlicher Untersuchung.
Labor-Untersuchung: Helicobacter pylori?
endoskopische Untersuchung (Magenspiegelung), eventuell mit Biopsie.
Computertomographie.
Ultraschall.
Andere Erkrankungen ausschließen: Peptische Ulkuserkrankung (Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür), Refluxerkrankung, Magenkrebs, Gallenblasensteine (Cholezystolithiasis), Pankreatitis, Reizdarmsyndrom: oft: Dyspepsie zusammen mit Reizdarm (Schmerzen im Mittel- und Unterbauch, wechselndes Stuhlverhalten, Blähbauch (Meteorismus), viel Schleimabgang, Medikamente (Medikamenten-induzierte Dyspepsie): Nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR), Metronidazol, Kalziumkanalblocker, Bisphosphonate, oral verabreichtes Kalium, Eisenpräparate, Colchizin, Kortikosteroide, Östrogene, Levodopa, verschiedene Antibiotika, neue Blutgerinnungshemmer (NOAKs).
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Was kann durch eine Dyspepsie passieren?
wiederholte Schmerzen bzw. Brennen im Oberbauch.
Völlegefühl nach dem Essen.
schnelles Sättigungsgefühl.
Blähungen.
Blähbauch.
selten Übelkeit.
selten Erbrechen.
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