blaßrosa bis weißliche, bis 10 cm große Blüten, in endständigen Blütenständen (Zymen). Blütenkelch röhrig, 5-zähnig.
Wie kann man Gewöhnliche Seifenkraut erkennen?
Aufrechte, meist unverzweigte, weich behaarte, dicht belaubte Stängel.
Kreuzgegenständig angeordnete, einfache drei- bis fünfnervige und eilanzettliche bis lanzettliche Laubblätter 5 bis 10 Zentimeter lang.
Fingerdicke unterirdische Rhizome.
Blaßrosa bis weißliche, bis 10 cm große Blüten, in endständigen Blütenständen (Zymen). Blütenkelch röhrig.
Kann man Gewöhnliches Seifenkraut essen?
Nein.
Wo kann man Gewöhnliches Seifenkraut finden?
Gemäßigten Zone Europas, Westsibiriens, Westasiens, im Kaukasus, Asiens, auf Madeira, in Nordamerika, Südamerika, Australien, Neuseeland, meist bis in Höhenlagen von etwa 700 Metern.
Halblichtpflanze.
Frischezeiger.
Schwachsäurezeiger.
Schwachbasezeiger.
mäßig stickstoffreiche Standorte.
in Mitteleuropa als Verband.
Was kann durch Gewöhnliches Seifenkraut passieren?
Für manche Tiere giftig.
Als Arznei nicht überdosieren (Erbrechen).
Wie kann sich das Gewöhnliche Seifenkraut fortpflanzen?
mehrjährig, winterhart
Vegetative Vermehrung über kriechende Rhizome.
September bis Oktober fruchtreif: trockene Kapselfrüchte öffnen sich oben vierzähnig: schwarzbraune, raue Samen , ca 1,5 mm lang und rundlich bis leicht nierenförmig.
Wie groß wird Gewöhnliches Seifenkraut?
30 bis 80 cm hoch.
Wie schmeckt Gewöhnliches Seifenkraut?
bitter und herb.
Wofür kann man Gewöhnliches Seifenkraut verwenden?
Getrocknete Wurzeln und Rhizome, seltener die krautigen Pflanzenteile: Expektorans bei Bronchitiden mit zähem, trockenem Sekret (Fertigpräparate herstellen).
Tumor: Proteintoxin Saporin.
Reinigungsmittel aus Rhizom und Wurzeln als Seifenersatz, wurde auch dafür angebaut, Wäschestücke mit angeschnittenen Rhizomstückchen einseifen, Wolle reinigen, Teppich- und Polsterreinigung, historische Textilien und Möbelstücke reinigen.
Lebensmittelzusatzstoff: Aufschlagmittel, z.B. um Halva herzustellen.
Naturheilkunde: man benutzt die Blätter: vor der Blüte im Herbst sammeln, kurz gewaschen, in Streifen schneiden, im Ofen bei 60 °C trocknen.