Herz-MRT

Herz-MRT Definition

Das Herz-MRT ist eine IGeL-Leistung: Man muß selber bezahlen.
Man zahlt zwischen 250,64 und 451,14 Euro plus Kontrastmittel und Weiterem, maximal 629,50 Euro.

Man braucht den Kreatininwert und die Glomeruläre Filtrationsrate (GFR) nicht älter als 4 Wochen.
Befunde vorhergehender Untersuchungen (Belastungs-EKG oder Operationsberichte) mitbringen.
Die Untersuchung geht nicht bei alten Herzschrittmachern oder Defibrillatoren.
Ausschlusskriterien sind: eingeschränkte Nierenfunktion, dialysepflichtig, Lebertransplantation, Druckgefühl oder Schmerzen im Brustkorb in Ruhe (Angina pectoris), Herzinfarkt in den letzten Tagen, deutliche Verengung einer Herzklappe, Vorhofflimmern oder –flattern, Erkrankung des Sinusknotens, Allergie gegenüber Adenosin oder Gadolinium, Medikamenteneinnahme: Nitrate ß-Blocker (z.B. Metoprolol, Beloc Zok), Molsidomin (z.B. Corvaton)
Der Vorteil einer Herz-MRT ist die nicht-invasive Methode: man braucht nicht in das Organ eindringen, wie z.B. beim Katheder.
Metall am Körper muss man entfernen.
Ein Beruhigungsmittel hilft bei zu erwartender Platzangst.
Ein EKG wird angelegt.
Zur Darstellung der Durchblutung spritz man ein Kontrastmittel.
In seltenen Fällen kann es dadurch zu einer allergischen Reaktio kommen.
Selten kommt es zu einer nephrogenen systemischen Fibrose.
Man muß den Anweisungen bzgl. der Atmung folgen
Dunkle Stellen im MRT-Bild deuten auf eine Durchblutungsstörung hin.
Man muß den Anweisungen bzgl. der Atmung folgen
Man bekommt nicht sofort ein Ergebnis mit.
Die gemachten Bilder gibt es auf CD.
Der Bericht dauert ein paar Tage.