Man darf zwar einkaufen, aber nicht z.B. nebenbei arbeiten, dann könnte man auch zum Job (Man darf alles tun, was die Heilung fördert).
Kündigung seitens des Arbeitgebers ist bei einem finanziellen Schaden begründet und bei wiederholtem Krankschreiben möglich.
Gelockerte Bedinungen in der Probezeit: besonders oft, lange oder chronisch krank.
Ist man aber früher wieder gesund, darf man trotz Krankschreibung auch wieder arbeiten.
Arbeiten trotz Krankschreibung kann aber zu Problemen bei Unfällen führen, wenn der Grund die Krankheit ist.
Mit Krankschreibung darf man nicht in den Urlaub.
Wie kann man sich krank melden?
Bei Aufnahme einer Arbeit, also vorher, informieren.
Der Arbeitgeber kann die Form bestimmen: per Telefon, per E-Mail, per WhatsApp-Nachricht oder per SMS.
Beim Arbeitgeber erfährt man wo: Personalabteilung, Vorgesetzten oder Geschäftsführer.
Beim Arbeitgeber erfährt man Bedingungen: nach 3 Tagen Krankmeldung oder sofort je nach Vertrag.
Man muss dem Arbeitgeber mitteilen: Dauer der Krankschreibung, keine Diagnosen.
Vorabinformation: Mitteilen, daß man krank ist und zum Arzt geht, weiteres folgt.
Wie kann man eine Krankmeldung kontrollieren?
Der Arbeitgeber darf nicht spionieren.
Der Arbeitgeber darf bei Zweifeln den Medizinischen Dienst der Krankenkasse einschalten.
Wie ist die Krankmeldung geregelt?
§ 5 Entgeltfortzahlungsgesetz (EntgFG): Arbeitgeber die Arbeitsunfähigkeit und deren voraussichtliche Dauer unverzüglich mitteilen.
Wofür kann man eine Krankmeldung verwenden?
§ 5 Entgeltfortzahlungsgesetz (EntgFG): Arbeitgeber die Arbeitsunfähigkeit und deren voraussichtliche Dauer unverzüglich mitteilen.
Abnahnung vermeiden.
Entgeltfortzahlung (Lohnfortzahlung) für 6 Wochen (42 Kalendertage), Verlängerung bei Folgekrankheiten möglich, wenn der Arbeitnehmer mindestens 4 Wochen ohne Fehlzeiten beschäftigt war. Danach Krankengeld möglich.
Was passiert, wenn man blau macht?
fristlose Kündigung ist möglich.
Betrug am Arbeitgeber: Erschleichung von Entgeltfortzahlungen.