Was ist L-Cystein?
L-Cystein ist eine semiessenzielle, proteinogene, schwefelhaltige Aminosäure.
|
Welche Namen gibt es für L-Cystein?
E920, (R)-Cystein.
|
Wie kann sich L-Cystein bilden?
L-Cystein bildet sich in der Leber aus den Aminosäuren Serin und Methionin, muss aber trotzdem zugeführt werden.
Wird zu großen Teilen in den Haaren und den Nägeln gespeichert.
L-Cystein muss aber trotzdem zugeführt werden.
|
Wie kann man L-Cystein ersetzen?
in Bioprodukten verboten.
Supplement: N-Acetylcystein (NAC, ACC), eine acetylierte Vorstufe von L-Cystein.
|
Kann man L-Cystein durch die Ernährung zuführen?
L-Cystein findet sich nur gering in der Nahrung.
Man nimmt es aber als Aminosäure Serin und Methionin zu sich.
Aus diesen Aminosäuren synthetisiert die Leber dann L-Cystein.
|
|
Wie kann man L-Cystein finden?
Brot.
Gebäck.
Molkenprotein: 2,5g.
Sojabohnen: 0,7g.
Sonnenblumenkerne: 0,5g.
Schweinefilet: 0,3g.
Hühnerbrust: 0,3g.
Hühnerei: 0,3g.
Walnüsse: 0,2g.
Haaren, Hörner, Fingernägel, Krallen, Federn.
|
Wo wird L-Cystein gespeichert?
in den Haaren und den Nägeln.
|
Wozu dient L-Cystein?
freie Radikale binden.
Keratin bilden.
Haut, Knorpel, Knochen bilden.
Wofür kann man L-Cystein verwenden?
Teig elastischer und geschmeidiger machen durch Aufbrechen klebriger Gluten.
Silber-Vergiftungen behandeln.
Vorläufer des Taurins.
aufgrund des Schwefelgehaltes die Schwermetall-Ausscheidung aus dem Körper beschleunigen.
Funktion der Immunzellen beeinflussen.
als Antioxidans freie Radikale abfangen.
als Cystin in Bindegewebe, Muskeln und Knochen vor liegen, festigt das Gewebe.
Bestandteil des Glukosetoleranzfaktors für die Regulierung des Blutzuckers.
|