Nierensteine
| •Definition •analysieren •behandeln •benennen •diagnostizieren •Folgen •Ursachen •vorbeugen |
Nierensteine analysieren
Woraus bestehen Nierensteine?
- Kalziumsteine (Kalziumoxalat): 80%.
- Harnsäuresteine: 5 bis 10 %.
- Steine aus Struvit, Zystin oder anderen selteneren Substanzen: Der Rest der Nierensteine.
Nierensteine behandeln
Wie kann man Nierensteine behandeln?
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• Stosswellentherapie: die Steine werden von aussen zerkleinert und werden von alleine ausgespült.
- Ph-Werte verbessern, um ein Auskristallisieren der Mineralien zu verhindern.
• Adlumia (Homöopathisches Mittel)
• Nierensteinspiegelung
• Alphablocker Tamsulosin.
Nierensteine benennen
Welche Namen gibt es für Nierensteine?
- Nephrolith
- englisch: kidney stone, nephrolith
Nierensteine diagnostizieren
Wie kann man eine Nierensteine diagnostizieren?
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• Ultraschalluntersuchung
• Männer sind häufiger betroffen als Frauen.
Nierensteine Folgen
Was kann durch Nierensteine passieren?
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• Oft keine Symptome und erst durch Zufall entdeckt.
• Schmerzhaft, wenn sie in den Harnleiter wandern.
• Bei einer Nierenkolik starke Flankenschmerzen
• Auch Schmerzen im Unterbauch und Rückenbereich.
• Harnwegsinfektion können entstehen.
• In 40% der Fälle entstehen neue Steine.
Nierensteine Ursachen
Welche Ursachen können Nierensteine haben?
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• Hauptursache ist zu wenig trinken (Übersättigung der steinbildenden
Substanzen im Harn)!
- Wird die Die Oxalsäure Calciumoxalat (Rhabarber, rote Bete, Spinat usw.) im Darm, bei zu wenig Oxalobacter formigenes, nicht richtig abgebaut, bildet sie in den Nieren Kristalle und in Verbindung mit Calcium Nierensteine. • Zu viel Zucker durch eine vermehrte Ausscheidung von Kalzium im Urin.
• Je mehr tierisches Eiweiss, desto eher Nierensteine.
• Nach einer Harnwegsinfektion.
• Vererbung.
• Engstellen im harnableitendem System.
• Niedriger PH-Wert im Urin (Übersäuerung).
• Engstellen im harnableitendem System.
• Stoffwechselerkrankung.
Nierensteine vorbeugen
Wie kann man Nierensteine vorbeugen?
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• Genug trinken: 2,5 bis 3 Liter am Tag verteilt und vor dem zu Bett gehen. Mindestens 2 Liter Harn am Tag! Nieren-, Kräuter- und Früchtetees, verdünnte Fruchtsäfte und vor allem hydrogencarbonatreiches Heil- bzw. Mineralwasser (>1200mg Hydrogencarbonat „HCO3„) wegen der alkalisierenden Wirkung: pH-Wert
des Urins anheben und die Auskristallisation von Kalziumoxalat und Harnsäure verhindern.
- Citrat: verhindert Kalziumkristalle: Brausetablette, Kapsel, Pulver gegen Kalzium-, Harnsäure- und Zystinsteinbildung.
- Thiaziddiuretika: weniger Kalzium geht aus dem Blut in den Urin.
- Allopurinol: Abbau von Purinen hemmen, um den Harnsäurespiegel im Urin zu senken.
- Medikamente, um den Urin saurer zu machen (L-Methionin).
- Magnesiumgehalt im Urin erhöhen, um Oxalat zu binden und die Bildung von Kalziumoxalatsteinen hemmen.
• Viel Gemüse: PH-Wert anheben.
• Viel Obst: PH-Wert anheben.
• Viel Gemüse: PH-Wert anheben.
• Pro Tag maximal 150g Fleisch oder Wurst oder Fisch, was den PH-Wert senkt.
• Wenig Salz durch eine vermehrte Ausscheidung von Kalzium im Urin. Eher Kräuter zum Würzen.
• Wenig Fastfood.
• Wenig Zucker (Süßigkeiten, Limonade) durch eine vermehrte Ausscheidung von Kalzium im Urin.
• Bei bekannten Kalziumoxalatsteinen: 1000 bis 1200mg Kalium am Tag (1/4 Liter Milch und 50 Gramm Käse). Nicht übertreiben mit oxalatreichen Lebensmitteln : Spinat, Mangold, Rhabarber, Kakao, Schokolade, Petersilie, Rote Bete, grüne Bohnen.
• Bei bekannten Harnsäuresteinen: Purinarme Ernährung: Wenig Innereien, Fleisch, Geflügel, Fisch (besonders Sardinen, Sprotten, Thunfisch, Muscheln, Hering), Haut von Geflügel und Fisch, Fleischprodukte, Hülsenfrüchte, Soja, Bier, auch Alkoholfrei. Stattdessen wenig Purine (Ovo-lacto-vegetabile Ernährung): Milch und Milchprodukte, Eier, pflanzliche Lebensmittel.
