Orexin
Definition |
ausschütten |
bilden |
finden |
hemmen |
lagern |
messen |
unterscheiden |
verwenden |
Wie wird Orexin ausgeschüttet?
- Bei Hunger nimmt die Ausschüttung zu.
- Die Botenstoffe werden aus Orexin-Zellen freigesetzt.
- G-Protein-gekoppelte Orexin-1- und -2-Rezeptoren (OXR) im ZNS werden stimuliert.
- So gibt es eine Verbindung mit dem limbischen System, der Substantia nigra, den Raphe-Kernen, dem Locus coeruleus und anderen Hirnstammregionen.
Welche Namen gibt es für Orexin?
- Hypocretin, Weckhormon.
- Gen-Name: HCRT.
- Englisch: orexin.
- Griechisch orexis: Verlangen, Appetit.
Wo wird Orexin gebildet?
- Im Hypothalamus, Subthalamus.
- 33 bzw. 28 Aminosäuren (Orexin A und B).
Woraus wird Orexin gebildet?
Was hemmt Orexin?
- Die Nahrungsaufnahme hemmt Orexin.
- Orexin-Rezeptor-Antagonisten Leptin (Suvorexant (Belsomra®), Lemborexant (Dayvigo®)): schlaffördernde und dämpfend.
Wie kann man Orexin messen?
- Orexin kann man im Liquor cerebrospinalis mittels eines hochsensitiven RIA messen.
Wozu dient Orexin?
- Wachheit (Vigilanz).
- Schlafrhythmus beeinflussen.
- Nervensystem.
- Flüssigkeitshaushalt.
- Energiestoffwechsel.
- Körpertemperatur erhöhen.
- Gewichtsverlust regeln.
- Narkolepsie (Narkolepsie-Kataplexie-Syndrom) erkennen: niedrige oder nicht messbare Werte an Orexin im Liquor (Konzentrationenen kleiner 110 pg/ml).
- Kataplexie (plötzlich auftretender, kurzzeitiger Verlust der Muskelspannung) unterdrücken.
- Lewy body-Demenz, Guillain-Barré-Syndrom, idiopathische Hypersomnie erkennen: hohe Werte an Orexin im Liquor.
- Tagesmüdigkeit bekämpfen.
- Appetit anregen.