Pferdekrankheit
| •Definition •behandeln •benennen •diagnostizieren •vorbeugen |
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Pferdekrankheit behandeln
Wie kann man eine Pferdekrankheit behandeln?
- Pflanzenstoffe wie die Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich helfen. Andorn wird als pflanzlicher Schleimlöser eingesetzt. Substanzen, die das Bronchialsystem erweitern, können nützlich sein.
- Bestmöglichen Erhalt der Sehkraft des befallenen Auges durch Therapie. Es wird versucht die Entzündung zu reduzieren. Eine Heilung ist nicht möglich. Bei Nichtbehandlung führt die Entzündung zur Erblindung.
- Der befallende Huf muss sofort und anhaltend gekühlt werden. Eine Futterumstellung wird empfohlen. Weitere Behandlung durch den Hufschmied oder Hufheilpraktiker.
- Bei Kolik wird ein krampflösendes Medikament zur Entspannung gegeben. Der Darm muss wieder gängig gemacht werden. Das Pferd muss warm gehalten werden. Es wird ein schmerzstillendes Mittel gegeben.
- Die hygienische Situation des erkrankten Hautbereiches in der Fesselbeuge ist zu verbessern. Sauerkrautumschläge über Nacht. Zinksalbe einmassieren kann die Heilung beschleunigen.
- Die Therapie besteht in der Schonung des Auges. Es können Augentropfen oder Salben gegeben werden.
- Es wird eine eiweißarme Fütterung empfohlen. Es können lindernde Salben oder auch Kortikosteroide gegeben werden. Abends und Nachts sollten die Pferde im geschlossenem Stall stehen.
- Die Behandlung erfolgt durch eine antimikrobielle Substanz. Alles muss desinfiziert oder mit einem Dampfstrahler gereinigt werden.
- Man sollte auf die richtige Sattelpassform achten zur Vermeidung von Druckschäden. Dem Pferd darf bis zur Abheilung kein Pferdesattel aufgelegt werden.
- Ein Verschleiß der Gelenke der nach schulmedizinischer Meinung nicht heilbar ist. Die Schmerzen können therapiert werde. Es wird versucht, ein Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen oder zu stoppen.
- Die Behandlung der Infektionserkrankung erfolgt mit geeigneten Antibiotika. Notwendig kann auch eine Wundbehandlung durch das Entfernen des abgestorbenen Gewebes sein.
- Eine Gipsruhigstellung kann erfolgen. Es kann auch eine operative Behandlung nötig sein. Meist erfolgt eine offene Reposition der Knochenbruchteile mit Fixierung.
- Sofort den Tierarzt anrufen. Versuchen, das Futter am Hals in Richtung Magen zu massieren. Mit einer Schlundsonde wird der Tierarzt den Weg freispülen.
- Empfehlenswert ist die Absonderung erkrankter Tiere von den nicht infizierten Artgenossen. Man kann fiebersenkende Medikamente und Antibiotika geben. Turnierpferde müssen sich impfen lassen.
- Wichtig ist die vorbeugende Impfung. Nach Abklingen der akuten Infektion sollte das Pferd noch drei Wochen in Quarantäne bleiben. Infizierte Tiere bleiben lebenslang Virusträger und eignen sich nicht mehr zur Zucht.
- Der Einsatz von Cranberry kann die Bakterien um bis zu 30% reduzieren. Das Fieber könnte mit Akupunktur etwas gesenkt werden. Homöopathische Mittel können zu Unterstützung des Körpers gegeben werden.
- Hygiene der teils eitrige Wunden an den Fesseln ist ein wichtiger Faktor. Man muss täglich mit einer Jod Lösung desinfizieren und säubern. Zinksalbe kann die Heilung unterstützen.
Bronchitis
Mondblindheit
Hufrehe
Kolik
Mauke
Bindehautentzündung
Sommerexem
Hautpilz
Satteldruck
Arthrose
Phlegmone
Fraktur
Schlundverstopfung
Pferdeinfluenza
Herpes
Druse
Cushing
Pferdekrankheit benennen
Welche Pferdekrankheiten gibt es?
- Bronchitis
- Mondblindheit
- Hufrehe
- Kolik
- Mauke
- Bindehautentzündung
- Sommerexem
- Hautpilz
- Satteldruck
- Arthrose
- Phlegmone
- Fraktur
- Schlundverstopfung
- Pferdeinfluenza
- Herpes
- Druse
- Cushing
- Würmer
Pferdekrankheit diagnostizieren
Wie diagnostiziert man eine Pferdekrankheit?
- Entzündung der größeren Atemwege. Es kann Husten, Schleimproduktion und Fieber auftreten. Das Pferd macht röchelnde und pfeifende Atemgeräusche, vor allem bei der Ausatmung.
- Die Pferde sind lichtscheu und zeigen vermehrten Tränenfluss. Die Bindehaut ist gerötet. Es kann zu Lidkrämpfen kommen, die Augenlider sind oft angeschwollen. Das Pferd hat Schmerzen und Fieber.
- Der Kronrand der Hufe ist leicht geschwollen. Die Schritte des Pferdes werde kurz und flach, später steif. Weitere Anzeichen sind häufiges Liegen, Schmerzen, Angstzustände und Unruhe.
- Das Pferd ist unruhig, es legt sich immer wieder hin und versucht sich zu wälzen. Die Nahrung wird oft verweigert und es kommt zu Schweissausbrüchen. Es kann zu Kreislaufversagen kommen, der zum Tod führen könnte.
- Nässende, teils eitrige Wunden an den Fesseln, die unangenehm riechen. Meist kommt es zu Krustenbildung an den betroffenen Stellen. Die Krankheit tritt meistens in den Wintermonaten auf.
- Die Bindehaut schwillt an und es kommt zu einer Verengung der Lidspalte. Es kommt zum vermehrtem Tränenfluss. Das Pferd wird Lichtscheu und hat teilweise starke Schmerzen.
- Das Pferd bekommt starken Husten und starken Speichelfluss. Panik und Futter, das aus der Nase kommt sind auch deutliche Symptome. Das Pferd wird den Kopf sehr tief halten und weil es kaum Luft bekommt.
- Es können Hautrötung, vermehrte Schuppenbildung und Bläschen auftreten. Häufig kommt es zu starkem Juckreiz.
- Wenn beim abnehmen des Sattels das Fell abbricht und stumpf wird, ist das ein Anzeichen für Satteldruck. In fortgeschrittenerem Stadium schwillt die betroffene Stelle an. Die Haut wird geschädigt und die Pigmentierung somit gestört.
- Es handelt sich um einen krankhaften Verschleiß der Gelenke. Häufig ist nach längerer Arbeit ein vermehrtes Stolpern zu beobachten. Es kommt vermehrt zu Lahmheiten, und auch das Stolpern wird mit der Zeit schlimmer. Das Pferd kann in den Gelenken einknicken.
- Das Pferd hat etwas Fieber und reagiert empfindlich bei Berührung des Beines. Man erkennt die Phlegmone an einer Schwellung, die sich meist an einem Bein befindet. Das Pferd frisst oft nicht richtig und möchte in Ruhe gelassen werden.
- Das Pferd wird das betroffene Bein meistens nicht belasten. Bei offenen Brüchen sieht man den Knochen oder Knochensplitter durch die Haut ragen. Es bestehen grosse Schmerzen.
- Das Pferd hat starken Husten und starken Speichelfluss. Panik und Futter, das aus der Nase kommt sind deutliche Symptome. Das Pferd wird den Kopf sehr tief halten, weil es kaum Luft bekommt.
- Es kommt zu Nasen und Augenausfluss. Das Pferd bekommt eine starke Rötung der Nasenschleimhaut. Es kommt zu Fieber und einem hohlem Husten.
- Das Pferd bekommt gerötete Augen und blasse Schleimhäute. Es kommt zu Herzschwäche, Gewichtsverlust, Kolik und hohem Fieber.
- Die Atemwege sind entzündet und es kommt zu hohem Fieber. Die Lymphknoten in der Kopfregion schwellen an.
- Es kommt zu Fellwechselstörungen, Hufrehe, starke Abmagerung und Schwitzen. Das Pferd hat starken Durst und muss viel Wasser lassen. Es kann zu Apathie bis hin zur Infektanfälligkeit kommen.
Bronchitis
Mondblindheit
Hufrehe
Kolik
Mauke
Bindehautentzündung
Sommerexem
Hautpilz
Satteldruck
Arthrose
Phlegmone
Fraktur
Schlundverstopfung
Pferdeinfluenza
Herpes
Druse
Cushing
Pferdekrankheit vorbeugen
Wie kann man einer Pferdekrankheit vorbeugen?
- Heu und Stroh und andere Futtermittel müssen von einwandfreier Qualität sein. Futterergänzungen kann man einsetzen, um die Funktion der Atemwege zu unterstützen. Bewegung und Hygiene im Stall ist wichtig.
- Verunreinigtes Heu sollte vermieden werden, da eine Bakterienart darüber aufgenommen werden kann, die Mondblindheit auslösen könnte..
- Langes Laufen auf harten Böden sollte vermieden werden.
- Fütterung, Haltung und Stress spielen eine Rolle beim Auftreten einer Kolik. Der Darmverschluss kann von nicht ausreichend verdautem Futter herbeigeführt werden. Man sollte dem Pferd größere psychische Belastungen ersparen, da es zu Stresskoliken kommen kann.
- Ein Übermaß an Zucker und Proteinen sollte man vermeiden. Streusalz und Urin reizen die Haut extrem. Der Stall sollte von matschigem, von Kot, Harn und Ammoniak getränkten Stroh befreit werden.
- Virusinfektionen, allergische Reaktionen können die Ursache sein.
- Durch den Schutz vor Insekten kann diese allergische Hautkrankheit vermindert werden.
- Auf das Immunsystem des Pferdes sollte immer geachtet werden. Mangelhafte Ernährung ist zu vermeiden.
- Der Sattel muss eine gute Passform haben.
- Das Pferd sollte dem Alter entsprechend belastet und gefüttert werden. Regelmässige Bewegung fördert gesunde Gelenke und Muskulatur.
- Kleine Schürf- und Stichwunden möglichst säubern.
- Hochweriges Mineralfutter füttern.
- Das Pferd sollten nicht zu schnell fressen und alles gut kauen. Auf richtige Fütterung ist zu achten.
- Ansteckung über Nasenschleim anderer Pferde ist zu vermeiden.
- Eine Impfung gegen zwei von vier Herpestypen ist alle 6 Monate möglich.
- Kranke Pferd die Bakterien über Tröpfcheninfektion übertragen, sind zu meiden.
- Hormonstörung, die auf einer Erkrankung der Hirnanhangdrüse beruht.
