Epiphora, Tränenträufeln, Triefauge, Auslaufen von Tränenflüssigkeit über die Lidränder.
Wie kann man Tränende Augen behandeln?
Behandlung je nach Ursache.
Allergieauslöser meiden.
Bei Nebenwirkungen von Medikamenten Alternativen überlegen.
Reizstoffe (Abgase oder Staub) meiden.
Sonnenbrille bei Sonnenschein.
Genug trinken (Wasser, ungesüßter Tee, verdünnte Säfte, ca 2 Liter täglich.
Augen regelmäßig mit klarem Wasser ausspülen.
Make-up gut entfernen.
Augentropfen: die Tränenflüssigkeit um fehlendes Salz, Fett oder Wasser ergänzen.
Bei verstopften Talgdrüsen (Meibom-Drüsen) fehlt der Fettfilm, um an der Oberfläche haften zu bleiben: Massage: Feuchtwarme Kompressen auf die Augen legen, um den festsitzenden Talg in den Drüsen zu verflüssigen. Danach das Lid leicht massieren: mit den Fingern in Richtung Lidkante streichen, erst von oben nach unten und dann von unten nach oben zur Aktivierung der Talgdrüsen, dann die Lidkante noch einmal der Länge nach von außen nach innen ausstreichen.
Verstopften Tränenkanal operativ korrigieren.
Was kann durch tränende Augen passieren?
übermäßige Tränenproduktion.
Brennende Augen.
kratzen der Augen.
gerötete Augen.
Fremdkörpergefühl.
geschwollene Augen.
Augenschmerzen.
Schleimabsonderung und Verkleben.
Sehstörungen.
Lichtempfindlichkeit.
Wie kann man tränende Augen diagnostizieren?
Anamnese: die Krankengeschichte.
Schirmer-Test: Menge an Tränenflüssigkeit messen: Streifen Spezialpapier in die untere Lidkante hängen, Augen schließen, 5 Minuten warten.
Augenspülung: Kochsalzlösung in den Tränenkanal träufeln, Kopf in den Nacken legen. Muss der Patient schlucken und hat einen salzigen Geschmack im Mund, ist der Tränenkanal offen. Wenn nicht, kann der Tränenkanal verlegt oder verengt sein.
Tastuntersuchungen für den Tränenkanal.
Welche Ursachen können Tränende Augen haben?
Weinen durch Traurigkeit, Wut, Freude.
Gähnen: Die Muskelspannung drückt auf die Tränendrüse und die Augen werden feucht.
Oft leichtere Störungen des Sehapparates.
Allergien (gegen Staub, Pollen, Tierhaare usw.) = häufigster Grund für tränende Augen.
Fremdkörper im Auge= Schutzreaktion des Körpers, um den Fremdkörper auszuschwemmen.
Blepharitis= Entzündung der Lidränder durch Bakterien: stark tränende Augen.
Bindehautentzündung (Konjuntivitis) durch Bakterien, Allergie: stark gerötet, stark tränend.
Bedeckte oder verstopfte Tränensäcke durch eine Störung des Tränenabflusses.
Wenig oder qualitativ schlechte Tränenflüssigkeit will das Auge ausgleichen durch mehr.
Hornhautentzündung (Keratitis) durch ein Bakterium oder einen Virus.
Trockene Augen: durch zu wenig schützenden Tränenfilm ist das Auge gereizt.
Hormonumstellung während der Wechseljahre: Zusammensetzung der Tränenflüssigkeit ändert sich.
Alter: Muskeln und Gewebe werden schwächer, Anatomie des Auges instabiler: Tränendrüse verstopft.
Make-up.
Abgase.
zu wenig Sauerstoff macht die Augen trocken.
unregelmäßiger Lidschlag macht die Augen trocken.
Lider reiben auf der äußersten Schicht der Hornhaut und Fremdkörper können nicht ausgeschwemmt werden.
trockene Raumluft: zu wenig Sauerstoff oder unregelmäßiger Lidschlag macht die Augen trocken.
Infektionen (Erkältung, Grippe): Schleimhäute schwellen, der Tränenkanal wird in seiner Funktion beeinträchtigt, Flüssigkeit kann nicht mehr richtig abfließen.
Computerarbeit.
UV-Strahlen.
Gesichtsnerven gelähmt und ein regelmäßiger Lidschlag ist erschwert durch einen Schlaganfall.
Schilddrüsenleiden.
Diabetes mellitus.
Rheuma.
Kontaktlinsen.
Fehlstellungen der Lider.
Falsch liegende Tränenpünktchen: Flüssigkeit kann nicht richtig abfließen.
Wozu dienen tränende Augen?
Augen befeuchten (Basale Tränen).
Augen mit Nährstoffen versorgen.
Schutz vor Staub, Zwiebelschälen, Keimen, Gähnen, Wimpern ins Auge gekommen (Reflextränen).
Die Oberfläche der Augen glätten für eine gute Lichtbrechung und Schärf.