# Anus • Praxislexikon
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Was ist ein Anus?
Wie kann man den Anus behandeln?
- Atresia ani: angeborene Fehlbildung mit verschlossenem Anus (infolge fehlender Öffnung der Analmembran).
- Analekzem: akute oder chronische Intertrigo im Analbereich.
- Analfissur: schmerzhafter Einriss der Haut im Analkanal.
- Analfistel, meist als Folge von Entzündungen.
- Analkarzinom: Krebserkrankung mit oft frühzeitiger Metastasierung.
- Analpolyp, krankhaft vergrößerte Analpapille.
- Analprolaps, ein Vorfall der Analschleimhaut.
- Dammriss, Einreißen des Gewebes zwischen After und Scheide bzw. Hodensack. In schweren Fällen Riss des Afterschließmuskel.
- Hämorrhoidalleiden, eine knotenförmige Erweiterung des Corpus plexus cavernosum
Kryptitis, Entzündung der Drüsenkrypten des Analkanals.
- Perianaler Abszess, ein Abszess im Bereich oder der Umgebung des Anus.
- Periproktitis, Entzündung des Gewebes nahe, aber außerhalb des von Schleimhaut ausgekleideten Lumens des Rektums.
- Perianalvenenthrombosen.
- Pruritus ani Anusjucken: Juckreiz im Analbereich infolge unterschiedlicher Erkrankungen.
- Proctalgia fugax: anfallsweise auftretende, krampfartige Schmerzen des inneren Schließmuskels.
- Fremdkörper in Anus und Rektum.
Welche Namen gibt es für Anus?
Wie kann man eine Anus beurteilen?
- Rektale Untersuchung mit dem Finger.
Kann man den Anus entfernen?
- Anus praeter.
- Bei einer Entfernung des Enddarms kann man einen künstlicher Darmausgang legen.
Wo kann man den Anus finden?
Wie kann man den Anus untersuchen?
- Äußere Inspektion.
- Rektale Untersuchung mit dem Finger.
- Rektal-digitale Untersuchung.
- Proktoskopie mit einem besonderen Endoskop oder einem starren Proktoskop (Untersuchung als Rektoskopie oder Rektosigmoidoskopie.
- Endosonographie.
- Manometrie.
- Defäkogramm.
Wozu dient ein Anus?