# Birkenporling • Praxislexikon

Birkenporling

Definition

Der Birkenporling ist ein Baumpilz, ein Heilpilz, Vitalpilz.

analysieren

Vitamine, Mineralstoffe, Antioxidantien, Piptamin (Antibiotikum), Polypolensäure, Betulinsäure, Triterpensäuren

benennen

Fomitopsis betulina, Ötzi-Pilz, Spirit break (bei Indianern= Geisterbrot)

essen

  • Essen, aber sehr bitter, besser als gesüßter Tee
  • finden

    Von Juli bis bis zum Frühjahr, nur an absterbenden oder bereits abgestorbenen Birken als Parasit.

    fortpflanzen

  • einjährig
  • haltbar machen

    in kleine Stücke schneiden, auf der Heizung oder im Backofen trocknen, bis man sie brechen kann, in dunklem Glas aufbewahren.

    lagern

  • kühl, dunkel, trocken 2 bis 3 Jahre aufzubewahren
  • sammeln

  • September bis Frühjahr
  • Nachdem sich die Röhren gebildet haben, nur Pilze mit reiner weißen Oberfläche ohne Zersetzung.
  • schmecken

    bitter, pilzig

    verwechseln

    Kaum zu verwechseln, da nur an toten Birken. Verwechslungsmöglichkeit, ähnlich aussehende Pilze: Trametes suaveolens, Aurantiporus fissilis, Cellulariella warnieri, Neonectria ditissima

    verwenden

  • Tee zubereiten: zwei Esslöffel (oder 1 Teelöffel auf 250ml Wasser) Stückchen 20 Minuten bis 1/2 Stunde in einem halben Liter Wasser aufkochen, dann köcheln, durch ein Sieb abgießen, eventuell mit Honig süßen oder Tee mischen gegen den bitteren Geschmack, über den Tag verteilt trinken, bis zu 2 bis 3 Tassen täglich, mit weniger anfangen, man kann 4 mal aufgießen
  • Tinktur herstellen mit 70% Ethanol unvergällt (=ohne Chemikalien und damit genießbar) oder Doppelkorn, um hitzebeständigen Wirkstoffe auszuziehen. Betulinwird durch Tee nicht gelöst, aber in Alkohol
  • Pulver herstellen: 1 TL auf eine Tasse Wasser bis zu 20 Minuten kochen oder die Nacht über ziehen lassen und dann aufkochen, trocknen, pürieren
  • Haut verjüngen.
  • entzündungshemmend (z.B. Speiseröhrenentzündung), antibakteriell, antiviral, schleimlösend, Asthma, Immunsystem stärken, freie Radikale hemmen, Herz, Kreislauf, Blutzucker positiv beeinflussen, Blutung stillen, Schmerzen lindern, gegen Coli-Bakterien (Piptamin wirkt wie ein Antibiotikum), Helicobaker Paroli, Magengeschwür, alle Magen-Darm-Beschwerden, auch vorbeugend, gegen Darmparasiten (Polypolensäure), HIV-Zellen-Wachstum hemmen, gegen Encepholitis-Infektionen, Gippe, Gelbfieber, West-Nil-Grippe, Tumore, Krebs zerstören ohne gesundes Gewebe anzugreifen (Apoptose durch Betulensäure usw), starkes Antimykotikum, Diabetes, Angst, gegen Müdigkeit, Beruhigung, Haarwachstum anregen, Sodbrennen lindern.
  • Zunder
  • Feuer transportieren, weil er lange glimmt
  • als Nadelkissen
  • Mit Kieselerde bestrichen zum Schärfenv von Klingen
  • Papier herstellen
  • als flach geschnittene Sohle gegen Schweißgeruch
  • Silber reinigen
  • Schutz vor Rost an Messern in der Scheide
  • Gesundheit von Birken erkennen (Braunfäule)
  • angenehmer Geruch (nicht hallizinogen) zum Inhalieren (Indianerriten, Trance)
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