Blutdruckamplitude

Blutdruckamplitude Definition

Die Blutdruckamplitude ist die Differenz zwischen dem systolischen und dem diastolischen Blutdruck
Die Blutdruckamplitude ist eine Amplitude

Ein gemessener Blutdruck von 120/80 hat eine Blutdruckamplitude von 40 mmHg.
Je niedriger die Amplitude, desto elastischer sind die Gefäße.
Normal: Werte bis zu 65 mm Hg
leicht erhöht: Werte ab 65 mm Hg
moderat erhöht: Werte ab 75 mm Hg
stark erhöht: Werte ab 90 mm Hg
Jede Blutdruckamplituden-Steigerung um 10 mm Hg ist eine Steigerung der Gefahr für kardiovaskuläre Komplikationen um 23 %.
Je höher die Blutdruckamplitude, desto größer ist die Gefahr, daß auch alte, stabile Plaque aufreißen.
Durchblutung der Blutgefäße schlecht bei hohem Wert
Sauerstoffversorgung des Herzmuskels schlecht bei hohem Wert
Überanstrengung des Herzens bei hohem Wert

Eine Erhöhung ist bei Bewegung ganz normal.
Funktionsstörung der Aortenklappe (Aortenklappeninsuffizienz), die das Herz von der Hauptschlagader trennt
Verkalkung der Blutgefäße (Arteriosklerose)
Ductus Botalli apertus
Periphere Shunts
Periphere Vasodilatation (Nitratgabe)
Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion)

isolierten systolischen Bluthochdruck diagnostizieren.
Elastizität (Dehnbarkeit) und Qualität der Blutgefäße (Arterien) beurteilen
Durchblutung der Blutgefäße beurteilen
Sauerstoffversorgung des Herzmuskels beurteilen
Überanstrengung des Herzens beurteilen
Blutdruck beurteilen (Risikomarker, kardiovaskuläres Risiko), wenn dauerhafter Wert.
Risiko für Schlaganfall beurteilen.
Risiko für Herzinfarkt beurteilen.
Sowohl der Systolische (höhere) als auch der diastolische (tiefere) Wert wird bei der Risikoeinschätzung beachtet.