in Zellwänden von Krankheitserregern (Pilze, Fadenwürmer und deren Eier) (Säugetiere und Pflanzen können diese Erreger mit Hilfe von Chitinasen (Chitin abbauende Enzyme) abwehren.
erhöhte Werte der Chitotriosidase, des Hemmstoffes gegen Chitin, finden sich im Blutserum bei Sarkoidose, lysosomalen Speicherkrankheiten, Asthma, Morbus Gaucher.
erhöhte Werte der Chitotriosidase bei gesunden alten Menschen.
Lebensmittel aus Insekten.
Was kann durch Chitin passieren?
Schwer verdaulich, deshalb Pilze nicht am Abend essen.
Allergische Reaktionen, Entzündungen, Sarkoidose, lysosomalen Speicherkrankheiten, Asthma oder Morbus Gaucher (englische Info), viele Asthmakranke bei Personen, die mit Krabben oder Pilzen arbeiten.
Wie kann man Chitin hemmen?
Chitininhibitoren in Medikamenten.
Chitininhibitoren in Fungiziden (z.B. Bananenschale besprühen).
Chitininhibitoren in Insektizide.
Chitinasen (Chitin abbauende Enzyme) in Säugetieren und Pflanzen wehren Chitin natürlich ab.
Krankheiten: erhöhte Werte finden sich bei Sarkoidose, lysosomalen Speicherkrankheiten, Asthma oder Morbus Gaucher.
Wie kann man Chitin herstellen?
Chitin kann vor allem aus Chitosan synthetisch hergestellt werden.
Wie schmeckt Chitin?
nussig.
Welches Chitin gibt es?
α-Chitin (bei Gliederfüßern).
β-Chitin (bei Weichtieren).
γ-Chitin (bei Gliederfüßern und Weichtieren): z.B. Larven, Cephalopoden.
Man unterscheidet auch nach dem Gehalt an Acetylierung.
Dieser Gehalt bestimmt die Länge der Molekülkette und deren Faltung.