Die Holztrocknung ist ein Vorgang, um trockenes Holz zu bekommen.
Wie kann man Holz trocknen?
1. Lufttrocknung: Feuchtigkeit verdunstet und wird an die Umgebungsluft abgegeben, wenn Luft gut zirkulieren kann (kein direkter Bodenkontakt, von oben geschützt, draußen, um Schimmel zu vermeiden) aufgeschichtet (Stapelholz) oder geschüttet (Schüttholz), was besser als gestapelt ist. Die Dauer hängt ab von der Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Sonnenstunden, Windstärke, Holzsorte und Scheitstärke. Härteres Laubholz (Eiche, Buche, Esche) dauert länger als Nadelholz. 1-3 Jahre, aber auch in wenigen Monaten.
2. Thermische Trocknung: In einer Trockenkammer wird dem Holz durch warme Luft schnell Feuchte entzogen (kammergetrocknetes Brennholz mit Restfeuchte von unter 15 %).
3. Holz am Kaminofen trocknen.
4. Feuchtes Holz im Kamin nutzen verbraucht 2/3 der möglichen Energie zum Trocknen, verbrennt unvollständig, ist also sehr ineffektiv und macht mehr Schadstoffe (mehr Kohlenmonoxid, mehr Kohlenwasserstoffe, mehr Staubpartikel, Essigsäure). Aggressive Stoffen greifen den Kamin und Schornstein an, mehr Rußbildung (Verstopfung der Ofenrohre, Glanzruß, Rußbrand im Schornstein).
Holz soll regengeschützt trocknen.
Es liegt aufeinander gestapelt und dem Luftstrom ausgeliefert für Monate.