Krankenhauseinweisung

Krankenhauseinweisung Definition

Man geht zu einem Arzt.
Der Arzt muss den Gesundheitszustand beurteilen durch eine ärztliche Untersuchung.
Der Arzt muss eine Begründung angeben, wenn sich die Begründung nicht aus der Diagnose oder den Symptomen ergibt.

Man kann sich das Krankenhaus aussuchen.
Man macht mit dem Krankenhaus persönlich oder telefonisch einen Termin aus.
Voruntersuchungen können vor der Einweisung erforderlich sein.
Man nimmt die Einweisung und die Versicherungskarte zum Termin mit.
Die Krankenhauseinweisung verliert ihre Gültigkeit nicht, auch nicht über ein Quartal hinaus.
Nach einer Einweisung durch einen Arzt soll man aber nicht zu viel Zeit verstreichen lassen.
Die Krankenhauseinweisung ist gültig bis die Behandlung abgeschlossen ist.

Es ist eine klar erkennbare ambulante Versorgung erforderlich.
Zuständig ist eventuell ein ambulanter Facharzt.
Es soll eine zweite Einweisung für denselben Behandlungsfall ausgestellt werden. Eine Einweisung ist grundsätzlich so lange gültig, bis der Behandlungsfall vom Krankenhaus abgeschlossen wird. Vor- und nachstationäre Versorgung gehören innerhalb von fünf Tagen vor Aufnahme und 14 Tagen nach Entlassung des Patienten grundsätzlich zur Aufgabe des Krankenhauses.
Hat das Krankenhaus eine Ambulanzzulassung, darf ein Arzt statt einer Einweisung eine Überweisung ausstellen.
Bei einem Notfall entscheidet der Krankenhausarzt über die Krankenhausaufnahme.

Ohne sofortige medizinische Behandlung können schwere bleibende Schäden auftreten oder man stibt.
Notfällen sind Vergiftungen, schwere Verletzungen, Selbstmordabsichten oder akute Krankheiten.