Künstliches Zahnfleisch

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Was ist ein Künstliches Zahnfleisch?

Das Künstliche Zahnfleisch ist ein Zahnfleisch aus Kunststoff.
Das Künstliche Zahnfleisch ist ein Medizinprodukt.

Wie kann man Künstliches Zahnfleisch herstellen?

• Ein Heil-und Kostenplan wird erstellt (Zahnärztliches Honorar BEMA, Zahnärztliches Honorar GOZ, Material- und Laborkosten: geschätzte Behandlungskosten gesamt. Gültig für 1/2 Jahr, danach Verlängerung zu beantragen.
• Mit einer Art Löffel wird die Abdruckmasse (Silikon) im Zahnraum des Patienten verteilt.
• Es fühlt sich wie Gummi oder Knetmasse an.
• Man muss einige Minuten warten.
• In dieser Zeit wird das Material so hart wie man es wünscht.
• Es kann durch den Geschmack, die Masse und den angesammelten Speichel zu einem Würgereiz kommen.
• Bei dem digitalen Verfahren C.O.S vermeidet man den Würgereiz.
• Neue Abdruckmassen sind aber auch im Einsatz.
• So bekommt man einen Abdruck des Ober- und Unterkiefers (Spezialgips, Silikon oder Digital scannen mit C.O.S (ca 30 Euro)), um eine passgenaue Prothese zu fertigen.
• Ein Bissabdruck wird gemacht.
• Die zu entfernenden Zähne und die gewünschten Klammerpositionen werden bestimmt.
• Ein Modell aus Hartgips- oder Superhartgips wird gefertigt.
• Das Modell wird dubliert.
• Man gießt die Zahnprothese mit dem Zahnfleisch aus Acrylat.
• Als alternativer Dentalwerkstoff dient monomerfreies biokompatibles Nylonmaterial (Vinyl, z.B. Valplast®, Sunflex®, PEEK® oder Acetal®).
• Zahn-Entfernung, wenn erforderlich.
• Eventuell Interimsprothese.
• Kontrolle der Wunden nach wenigen Tagen danach.
• Die Prothese wird angepasst.
• Das Modell kann archiviert oder angefordert werden.
• Insgesamt braucht man ca 4 bis 5 Zahnarzttermine (Fu-Löffel, Bißnahme, 1. Einprobe, 2. Einprobe, Gerüst. Einprobe über drei bis 6 Wochen.
• Es kann aber auch schneller gehen.