Was ist eine Magenschleimhautinsel?
Die Magenschleimhautinsel ist ein Krankheitssymptom.
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Wie kann man Magenschleimhautinseln behandeln?
kleine Stellen per zange entfernen.
Thermischen Ablation (Argon-Plasma-Koagulation) endoskopisch unter Narkose tagesstationär behandelt.
bei Refluxbeschwerden, Halsbrennen, Globusgefühl: Protonenpumpenhemmer.
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Welche Namen gibt es für Magenschleimhautinsel?
heterotope Magenschleimhaut, Heterotope Magenschleimhaut im Ösophagus, Heterotope Inseln von Magenschleimhaut.
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Woraus bestehen Magenschleimhautinseln?
Kardiaschleimhaut (=schleimproduzierende Nebenzellen).
Korpusschleimhaut (=säureproduzierende Belegzellen).
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Wie kann man Magenschleimhautinseln diagnostizieren?
Magenspiegelung, Biopsie, Gewebeprobenentnahme am Übergang zwischen Plattenepithel und Magenschleimhaut, für histologische Untersuchung.
genau hinsehen.
meist direkt unter dem oberen Ösophagus-Sphinkter.
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Was kann durch Magenschleimhautinseln passieren?
50% keine Symptome.
häufige Räuspern.
Fremdkörper-Gefühl.
Frosch im Hals.
Globusgefühl.
Schluckstörungen.
Schmerzen.
Halsbrennen.
Würgereiz.
Übelkeit.
Kehlkopfreizung.
Heiserkeit.
Husten.
atypische Refluxbeschwerden.
stören die Peristaltik.
Magenschleimhautinseln produzieren Magensäure, Hormone oder Schleim.
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