Orthostase-Syndrom
•Definition •benennen •behandeln •diagnostizieren •Folgen •unterscheiden •Ursachen |
Orthostase-Syndrom Definition
Was ist ein Orthostase-Syndrom?
- Das Orthostase-Syndrom ist eine Regulationsstörung des Blutdrucks
Orthostase-Syndrom behandeln
Wie kann man ein Orthostase-Syndrom behandeln?
- Nur in Ausnahmefällen: Alpha-Adrenozeptor-Agonisten
- Übungen für den Kreislauf beim Aufstehen: Die Unterschenkelmuskulatur im Wadenbereich wird im Liegen angeregt.
- Erst mal hinsetzen bevor man aufsteht.
- Kühlen Raum: fenster auf zum Aufstehen: Vasokonstriktion: Kontraktionen der glatten Muskulatur.
- Starken Kaffee trinken.
Orthostase-Syndrom benennen
Welche Namen gibt es für Orthostase-Syndrom?
- Orthostatische Hypotonie, orthostatische Dysregulation
Orthostase-Syndrom diagnostizieren
Wie kann man eine Orthostase-Syndrom diagnostizieren?
- Typisches Auftreten bei schlanken, jungen Frauen oder Kindern in Wachstumsphasen.
- Schellong-Test
- Kipptisch-Test
Orthostase-Syndrom Folgen
Was kann durch ein Orthostase-Syndrom passieren?
- Bei der Orthostase, dem Wechsel in die aufrechte Körperhaltung, kommt es zu einer Regulationsstörung des Blutdrucks.
- Bluthochdruck
- Schwindel
- Ohrensausen
- Bewusstseinsstörung
Orthostase-Syndrom unterscheiden
Welche Orthostase-Syndrome gibt es?
- Sympathikotone orthostatische Hypotonie: Die sympathische Gegenregulation ist übermäßig stark. . Der diastolische Blutdruck steigt an, der diastolische Blutdruck fällt ab und der Puls steigt mindestens 16 Schläge pro Minute.
- Asympathikotone orthostatische Hypotonie: Die sympathische Gegenregulation fällt zu schwach aus: der diastolische und auch der systolische Blutdruck fällt stark ab, der Puls bleibt gleich oder fällt
- Posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom: Der Puls steigt sehr stark (130)