# Schulter-Arm-Syndrom • Praxislexikon

Schulter-Arm-Syndrom

Definition
behandeln
benennen
Folgen
Ursachen
vorbeugen

Was ist ein Schulter-Arm-Syndrom?

 

Wie kann man ein Schulter-Arm-Syndrom behandeln?

  • Übung: Mit der Brust an eine gerade Wand stellen. Den linken Arm gerade heben und horizontal an die Wand legen. Die Schulter liegt auch an. Es kann sein, daß man dafür einige Tage Übung braucht. Immer ein Stück mehr und sich freuen, wenn es klappt. Auf einer Schmerzskala kann man ruhig bis an die Schmerzstufe 8 oder 9 gehen. Mehr dann aber nicht. Aber Schmerz gehört schon dazu. Mit der rechten Seite von der Wand wegdrehen. Soweit es geht. Das ist die Dehnung. 30 Sekunden lang die Stellung so halten. Den linken Ellenbogen und die linke Hand 10 Sekunden lang mit voller Kraft gegen die Wand drücken. Vorsichtig versuchen, den linken Arm von der Wand wegbewegen. Das geht im Normalfall aber gar nicht, das ist ok. Wieder wie bei der ersten Aktion, den rechten Arm von der Wand weg dehnen. Die Position an der Wand ganz verlassen. Wieder an die Wand stellen, wie zuvor, diesmal ist der Winkel des linken Arms aber steiler nach oben, 10 bis 15 Grad über der horizontalen Linie. Bei jedem Ausatmen dehnt man den rechten ausgestreckten Arm weiter weg von der Wand. Spannung 30 Sekunden halten. Dann 10 Sekunden den linken Arm und die Hand gegen die Wand drücken. Dann 10 Sekunden von der Wand wegbewegen versuchen. Zum Abschluß den rechten Arm noch einmal nach Außen dehnen. Beim dritten Teil der Übung macht man das Gleiche mit einem 45 Grad Winkel an der Wand. Man übt an 6 Tagen in der Woche ein oder zweimal am Tag. Jede Übung dauert 2 bis 2,5 Minuten. Geduld.
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  • Schmerzfrei-Drücker: Massageset. Schmerzbehandlung.
  • Krankengymnastik.
  • Cortison-Spritze.
  • Stoßwellen-Therapie.
  • Operation.
 

Welche Namen gibt es für Schulter-Arm-Syndrom?

  • Zervikobrachialsyndrom, Zervikobrachialgie, Nacken-Schulter-Arm-Syndrom, Cervicobrachialgie, multifaktorieller Symptomkomplex.
 

Was kann durch ein Schulter-Arm-Syndrom passieren?

 

Welche Ursachen kann ein Schulter-Arm-Syndrom haben?

  • Verfilzte Faszien.
  • Beschwerden in der mittleren und unteren Halswirbelsäule.
  • Einseitige Belastung (Computerarbeit, Autofahrt).
  • Muskelverspannungen im Nacken.
  • Muskelverhärtung (Myogelosen).
  • Muskeldysbalance der Halswirbelsäule (Ungleichgewicht im Zusammenspiel verschiedener Muskeln).
  • Psychischen Belastungen.
  • Bandscheibenvorfall im Bereich in der unteren Halswirbelsäule: Plötzlich einschießende, elektrisierende Schmerzen in der Schulter, im Oberarm, Nacken in einzelne Finger strahlend, verstärkt beim Drehen des Kopfes.
  • Angeborene Wirbelfehlbildungen.
  • Wirbelbruch.
  • Bakterielle Infektionen der Wirbelsäule.
  • Osteoporose (Knochenschwund).
  • Tumoren an der Wirbelsäule.
  • Sehnenentzündung im Schulterbereich: chronische Entzündung, Bewegungsschmerz in der Schulter und am Oberarmknochen.
  • Osteochondrose: Veränderungen der Bandscheiben und Wirbelsäule.
  • Spondylarthrose: Degenerative Veränderungen der Wirbelsäule, Wirbelbogengelenke.
  • Impingement-Syndrom.
  • Frozen Shoulder.
  • Omarthrose: Arthrose des Gelenks zwischen Schulterblatt und Oberarmkopf..
  • ACG-Arthrose: Arthrose Schultereckgelenk.
  • Rotatorenmanschettenläsion.
  • Lungenerkrankungen.
  • Gallenblasenerkrankung.
  • Lebererkrankung.
  • Milzerkrankung.
  • Rheuma.
  • Spinal-bzw. Neuroforamenstenose (Einengung des Spinalkanals/Kanal entlang der Wirbelsäule).
  • Bandscheibenprolaps (Bandscheibenvorfall).
 

Wie kann man ein Schulter-Arm-Syndrom vorbeugen?

  • Einseitige Belastungen vermeiden.
 
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