PET-Flasche
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Was kann durch PET-Flasche passieren?
- Ganz geringe Spuren von Antimon, unterhalb der Werte laut den Trinkwasserverordnungen gehen in das Getränk über.
- hormonell wirksame Stoffe.
- Es findet sich Mikroplastik: Polyethylenterephthalat (PET, 84 %) und Polypropylen (PP; 7 %).
Wie kann man PET-Flasche herstellen?
- Man stellt einen PET-Rohling aus Polyethylenterephthalat (Preforms) im Spritzgießverfahren her.
- Aus dem Rohling wird im Streckblasverfahren die Flasche.
- Beides wird in einem Schritt ausgeführt (Spritzblasverfahren – Injection Stretch Blow Moulding).
- Häufiger nutzt man das Zweistufen-Verfahren mit einer Trennung des Spritzgießverfahrens vom Streckblasverfahren (Verfahren aus zweiter Wärme).
- Als Katalysator dient Antimontrioxid.
- Auf der Flasche ist ein Schraubverschluss, selten Bügelverschluss.
Wofür kann man PET-Flaschen verwenden?
- Getränke verpacken
- Pfandflasche sammeln
- Flakes herstellen
- Verwendbar für SODIS, ein Verfahren zur Wasserentkeimung (UV-Licht): 6 Stunden in der Sonne, ca 2 Tage bei bedecktem Himmel
- Dämmstoff herstellen
- Mini-Gewächshaus gegen kalte Temperaturen bauen
- Schneckenschutz für Jungpflanzen