# Weißer Gänsefuß • Praxislexikon

Weißer Gänsefuß

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Was ist ein Weißer Gänsefuß?

Welche Inhaltsstoffe hat der Weiße Gänsefuß?

  • Mineralstoffe, Vitamine, Ballaststoffe, essentielle Fettsäuren.
  • Blätter: viel Natrium, Kalium, Zink, Magnesium, Eisen.
  • Eher die jungen Blätter sind nährstoffreich.
  • Viel Oxalsäure, je älter die Blätter.
  • Roh giftige Saponine.
  • Phenolen.
  • Gerbstoffen.
  • Flavonoiden.
  • Phytinsäuren.

Welche Namen gibt es für Weißer Gänsefuß?

  • Chenopodium album, Weiß-Gänsefuß, Ackermelde, Melde, Falsche-Melde, Dreckmelde, Mistmelde, Saumelde, Schissmelle, Schissmehl, Schiissmalter, Hundsschiss, Burket (Chur), Gösche (Altmark), Heimkuhkraut (Tirol im Pongau), Lusenmellen (Unterweser), Mell (Altmark), Mellen (Unterweser), Messmal (Altmark), Messmill (Pommern), Mistmilten, Wild Molten, Säumelde (Eifel), Schissmalter (St. Gallen), Schissmelde, Schissmell (Eifel), Schissmölten (Schlesien).

Wann blüht der Weiße Gänsefuß?

  • Grünliche Blüten.
  • Juli bis Oktober.

Kann man Weißen Gänsefuß essen?

  • Blätter wie Spinat, Sauce, Suppe, Salat, Auflauf essen (zu viel ist abführend).
  • Man kann die Triebspitzen essen.
  • Dunkle, fast schwarze, reife Samen: Grütze, Bratlinge, Teig, Saucen andicken, Mehl für Hungerbrot.
  • Samen zu Sprossen über Nacht gekeimt und abgewaschen gegen Saponine als Salat.
  • Unreife Samen wie Hülsenfrüchte.
  • Junge Blüten: wie Brokkoli essen, Kräuterquark, Salat.

Wo kann man den Weißen Gänsefuß finden?

  • Sonniger, auch halbschattiger Standort.
  • anspruchslos.
  • vor allem Flächen mit viel Stickstoff und nährstoffreich.

Was kann durch Weißen Gänsefuß passieren?

  • Durchfall bei größeren Mengen.
  • Viel Oxalsäure, je älter die Blätter.
  • Roh giftige Saponine.
  • Stört in der Landwirtschaft (Unkraut).
  • Überträger von Pflanzenviren.

Wie kann sich der Weiße Gänsefuß fortpflanzen?

  • Weißer Gänsefuß ist einjährig.

Wie groß ist der Weiße Gänsefuß?

  • 10 und 150 (selten bis 300), Wurzel bis zu ein meter tief.

Wann kann man den Weißen Gänsefuß sammeln?

  • Mai bis Juni, je größer die Blätter desto bitterer.
  • Samen August bis Oktober.

Wie schmeckt der Weiße Gänsefuß?

  • Nussig, mild, wie Buchweizen, manchmal bitterer Geschmack.

Wofür kann man den Weißen Gänsefuß verwenden?

  • Als Gemüse essen, schon in der Jungsteinzeit.
  • Als Sauce essen.
  • Als Suppe essen.
  • Pseudogetreide.
  • Futterpflanze: Schweine- und Schaffutter, Samen als Vogelfutter.
  • Nahrung für Raupen, Dickkopffalter, Käfer, Vögel.
  • Wurmerkrankungen behandeln, gegen Spul- und Hakenwürmer.
  • entzündungshemmend.
  • antirheumatisch.
  • antibakteriell (u.a. Pseudomonas, Escherichia coli, Staphylococcus aureus).
  • Schmerzen mildern.
  • Juckreiz mildern.
  • leicht abführend.
  • Waschung oder Umschlag gegen Insektenbissen, Sonnenstich, Rheuma und geschwollene Füße.
  • Abkochung bei Karies.
  • Samen bei urologischen Problemen kauen.
  • Saft des Stängels bei Sommersprossen und Sonnenbrand.
  • Saft der Wurzel entzündliche Durchfallerkrankungen behandeln.
  • Gepulvertes Krautes, um den weiblichen Zyklus zu unterdrücken.
  • Junge Sprossen: grüner Farbstoff.
  • Zerstoßene frische Wurzeln: Seifenersatz.
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