Fissurenversiegelung
•Definition •kontrollieren •machen •verwenden |
Fissurenversiegelung Definition
Was ist eine Fissurenversiegelung?
- Die Fissurenversiegelung ist eine Versiegelung der Zahnfissur (Grübchen im Kauflächenrelief der Seitenzähne).
Fissurenversiegelung kontrollieren
Wann soll man eine Fissurenversiegelung kontrollieren?
- Da die Versiegelung schadhaft werden kann, kontrolliert man halbjährig.
- Die Versiegelung hält aber in der Regel 10 Jahre.
Fissurenversiegelung machen
Wie kann man eine Fissurenversiegelung machen?
- Eine Versiegelung kann man ab dem 6. Lebensjahr vornehmen.
- Am besten spätestens 2 jahre nach dem Durchbruch der Zähne beim Kind.
- Der zu versiegelnde Zahn soll noch nicht von Karies befallen sein.
- Der Zahn wird trocken gelegt.
- Man reinigt den Zahn mit einer kinetischen Kavitätenpräparation (Pulverstrahl aus Aluminiumoxid-Partikel, vergleiche Sandstrahler).
- 30 bis 40 Sekunden wird mit dünnflüssiger 36%iger angefärbter Phosphorsäure die Zahnoberfläche geätzt, um eine dichte Verbindung zu ermöglichen.
- Ein Fissurenversiegler (Helioseal ®, Heliodent ®, TertricFlow ®) wird mit dem Pinsel aufgetragen.
- Es trägt zwei Schichten nacheinander auf.
- Eine Aushärtung geschieht von selbst oder mit intensiven blauen Licht mit einer Wellenlänge um 465nm.