Operation: partielle Verkleinerung, aber auch die angestrebte vollständige Entfernung (Resektion) möglich, inklusive der im MRI-Bild sichtbaren Infiltrationszone, aber ohne dauerhafte neurologische Schäden (dauerhafte Lähmungen, Sprachstörungen oder andere schwere Schäden) zu verursachen.
Bessere Chancen bei einseitigen (unilateralen) Tumoren bei jüngeren Patienten.
Versuche mit Avastin, um die Signalwege zu hemmen.
Versuche mit APG101, hemmt CD95L, und Strahlentherapie.
Versuche mit Impfung gegen die IDH1-Mutation.
Healthy-Lifestyle-Beratung: ausgewogener Ernährung (5 Portionen Früchte oder Gemüse pro Tag, Optimierung des Körpergewichts, leichter bis moderater Sport für 30–45 Minuten an 2–5 Tagen pro Woche, kein hochintensiver Sport über 1 Stunde, physikalische Therapie, Verringerung von Begleiterkrankungen für ein besseres Befinden, Lebensqualität und Immunsystem.
Ketogene Diät: Fast komplett auf Kohlenhydrate (Brot, Nudeln usw.) verzichten, damit der Körper aus Fettdepots Nahrung zieht: Üblich in derTumor- und Epilepsietherapie.
Welche Namen gibt es für Glioblastom?
Bösartiger Hirntumor, Glioblastoma multiforme.
Wie kann man ein Glioblastom diagnostizieren?
Selten (Hirntumor 7 von 100.000).
Das Patientenalter ist meist 50 bis 70 Jahre.
Ein Viertel von primären Gehirntumoren sind Glioblastome.
Schnelles Wachstum.
Magnetresonanztomographie (MRT, Kernspintomographie, MRI): kann überall im Gehirn auftreten.
Keine abgegrenzten Tumore.
Es gibt eine genetische Komponente (MGMT-Methylierung).
Was kann durch ein Glioblastom passieren?
Typisch im Vorfeld oft Spannungskopfschmerz und/oder Migräne, auch in der Familie?
Druckanstieg im Schädel.
Symptome je nach Lage im Kopf.
Starke Kopfschmerzen im gesamten Kopf, plötzlich und stärker werdend, nicht auf herkömmliche Schmerzmittel ansprechend.