# Glioblastom • Praxislexikon

Glioblastom

Definition
benennen
diagnostizieren
Folgen
Ursachen
vorbeugen

Was ist ein Glioblastom?

Wie kann man ein Glioblastom behandeln?

  • Stupp-Schema: OP, Chemo, Bestrahlung
  • Operation: partielle Verkleinerung, aber auch die angestrebte vollständige Entfernung (Resektion) möglich, inklusive der im MRI-Bild sichtbaren Infiltrationszone, aber ohne dauerhafte neurologische Schäden (dauerhafte Lähmungen, Sprachstörungen oder andere schwere Schäden) zu verursachen.
  • Bessere Chancen bei einseitigen (unilateralen) Tumoren bei jüngeren Patienten.
  • Chemotherapie (Temozolomid).
  • Strahlentherapie.
  • Da es keine abgegrenzten Tumore gibt, ist die Behandlung noch schwierig.
  • Die Blut-Hirn-Schranke erschwert die Arbeit mit Medikamenten über das Blut.
  • Behandlungsversuche mit Parvoviren.
  • Homöopathie.
  • Vitamintherapie.
  • Psycholotherapie.
  • Versuche mit Avastin, um die Signalwege zu hemmen.
  • Versuche mit APG101, hemmt CD95L, und Strahlentherapie.
  • Versuche mit Impfung gegen die IDH1-Mutation.
  • Healthy-Lifestyle-Beratung: ausgewogener Ernährung (5 Portionen Früchte oder Gemüse pro Tag, Optimierung des Körpergewichts, leichter bis moderater Sport für 30–45 Minuten an 2–5 Tagen pro Woche, kein hochintensiver Sport über 1 Stunde, physikalische Therapie, Verringerung von Begleiterkrankungen für ein besseres Befinden, Lebensqualität und Immunsystem.
  • Ketogene Diät: Fast komplett auf Kohlenhydrate (Brot, Nudeln usw.) verzichten, damit der Körper aus Fettdepots Nahrung zieht: Üblich in derTumor- und Epilepsietherapie.

Welche Namen gibt es für Glioblastom?

  • Bösartiger Hirntumor, Glioblastoma multiforme.

Wie kann man ein Glioblastom diagnostizieren?

  • Selten (Hirntumor 7 von 100.000).
  • Das Patientenalter ist meist 50 bis 70 Jahre.
  • Ein Viertel von primären Gehirntumoren sind Glioblastome.
  • Schnelles Wachstum.
  • Magnetresonanztomographie (MRT, Kernspintomographie, MRI): kann überall im Gehirn auftreten.
  • Keine abgegrenzten Tumore.
  • Es gibt eine genetische Komponente (MGMT-Methylierung).

Was kann durch ein Glioblastom passieren?

  • Typisch im Vorfeld oft Spannungskopfschmerz und/oder Migräne, auch in der Familie?
  • Druckanstieg im Schädel.
  • Symptome je nach Lage im Kopf.
  • Starke Kopfschmerzen im gesamten Kopf, plötzlich und stärker werdend, nicht auf herkömmliche Schmerzmittel ansprechend.
  • Bewegungsstörungen.
  • Sehstörungen.
  • Sprachstörungen.
  • epileptische Anfälle.
  • Wesensveränderungen.
  • Krampfanfall.
  • Übelkeit und Erbrechen nüchtern morgens durch erhöhten Hirndruck.
  • Rezidive= erneutes Auftreten.
  • Ohne Behandlung bei Druck auf das Atemzentrum schnell tödlich durch Atemlähmungen.

Welche Ursachen kann Glioblastom haben?

  • Möglicherweise eine Entartung von Stützzellen (Gliazellen) überwiegend in der weißen Hirnsubstanz (Hirnmark) (IDH1-Mutation).

Wie kann man ein Glioblastom vorbeugen?

  • Vorbeugung ist nicht bekannt, außer allgemein gesund zu leben.
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