Keine Verschmutzungen oder Fremdkörper (Steine, Metall, Schimmel, Erde, Sand).
Woraus kann man Hackschnitzel herstellen?
Holzernte im Herbst oder Winter.
Wegen Schimmelgefahr nie zu feuchtes Holz hacken.
Wenig Rinde, wenig Nadeln für eine bessere Verbrennung und weniger Asche.
Kein stark verschmutztes, chemisch behandeltes Holz.
Strauchschnitt mit vielen dünnen Ästen und Nadeln, faules Holz vermeiden.
Nachdem man aus dem Inneren eines Baumstammes gerades Baumaterial gesägt hat, kann man den runden Rest des Holzes (Waldholz (Kronen- und Astmaterial, qualitativ schlechte Holzstücke, mit Fäule oder starker Krümmung), Sägenebenprodukte, Industrierestholz, Flurholz, Schwemmholz, Kurzumtriebsplantagenholz) mit schneidenden Werkzeugen, Hackern, zu Hackschnitzeln zerkleinern.
Je nach Verwendungszweck bestimmt man die Größe des Materials.
Wie viel kostet Hackschnitzel?
Hackschnitzel kostet z.B. ca 18,00 Euro netto pro Tonne oder 10 Euro/m³.
Wie wird Hackschnitzel gelagert?
Grobes und scharfkantiges Hackgut ist besser zu lagern als feines Material mit hohen Nadelanteilen, weil die Luft zirkulieren kann.
Maximal 3 Monate lagern.
Trockener Untergrund.
Zufuhr von kalter Luft von Außen.
Überdachung.
Luftige Holzlagerhallen.
Draht- oder Holzgitterkästen.
Große Trocknungsfläche.
Dammförmige Aufschüttung vergrößert die Trocknungsfläche.
Abluftsystem bei Lagerung im Bunker.
Außenlager trocken, sonnig, luftig und mit Vlies-Abdeckung, spitzförmig.
Was zuerst gelagert wurde, soll auch zuerst verbraucht werden.
Hackschnitzel wird unter 30% Feuchte gelagert.
Nicht zusammen mit Kleidung, Nahrung oder Genussmitteln.