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behandeln
Wie kann man bei Hantaviren behandeln?
Fiebersenkende Schmerzmittel (Paracetamol).
Intensivstation.
künstliche Beatmung.
Dialyse.
antivirale Chemotherapie mit Ribavirin.
bei pulmonaler Manifestation: Icatibant (Bradykininrezeptorantagonist) off label use.
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benennen
Welche Namen gibt es für Hantavirus?
Hantaviridae, Hanta-Virus.
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diagnostizieren
Wie kann man eine Hantavirus diagnostizieren?
Blutuntersuchung: Nachweis spezifischer Immunglobulin(Ig)M- und IgG-Antikörper mittels Enzymimmunoassay (ELISA) oder Immunblot.
mehr als 2/3 Männer.
Meldepflicht an das Gesundheitsamt: § 6 Abs. 1 Nr. 1 IfSG.
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finden
Wie kann man Hantaviren finden?
weltweit.
Deutschland, vor allem: Schwäbische Alb, Bayerischer Wald, Spessart, Nordost-Hessen, Münsterland westliches Thüringen.
Puumalavirus Rötelmaus (Myodes glareolus)
Dobrava-Belgrad Virus Kurkino Brandmaus (Apodemus agrarius)
Dobrava-Belgrad Virus Dobrava Gelbhalsmaus (Apodemus flavicollis)
Dobrava-Belgrad Virus Sochi Schwarzmeerwaldmaus (Apodemus ponticus)
Seoulvirus Wanderratte (Rattus norvegicus)
Tulavirus Feldmaus (Microtus arvalis)
Hantaanvirus Brandmaus (Apodemus agrarius)
Sin nombre Virus Hirschmaus (Peromyscus maniculatus)
Andesvirus Reisratte (Oligoryzomys longicaudatus)
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Folgen
Was kann durch das Hantavirus passieren?
Hämorrhagisches Fieber mit renalem Syndrom (HFRS).
Deutschland: leichte Form des HFRS (Virustypen: PUUV, DOBV-Kurkino) (Nephropathia epidemica).
plötzlich hohes Fieber für bis zu 4 Tagen.
Kopfschmerzen.
Muskelschmerzen.
Gliederschmerzen.
Übelkeit.
Erbrechen.
Nierenversagen.
Tod (Schock oder Nierenversagen).
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schützen
Wie kann man sich vor Hantaviren schützen?
Mäusekot mit Atemschutzmasken und Handschuhe entfernen (Deutschland: Rötel- und Brandmäuse).
Tote Mäuse vor der Entsorgung mit einem handelsüblichen Reinigungsmittel benetzen.
Desinfektion (Alkohol oder Haushalts- desinfektionsmitteln).
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übertragen
Wie überträgt sich das Hantavirus?
Mäuse, Spitzmaus, Maulwürfe, Fledermäuse: Speichel, Urin, Kot, getrockneter Mäusekot.
mehrere Tage, auch in getrocknetem Zustand, infektiös.
Staub, Erde, in der Luft, wo Kot ist.
Biss.
Kontakt der verletzten Haut mit kontaminierten Materialien (z.B. Staub, Böden).
Übertragung durch Lebensmittel (Eintrittspforte Gastrointestinaltrakt).
Inkubationszeit: 2 bis 4 Wochen, manchmal nur 5 Tage oder bis zu 60 Tage betragen.
In Deutschland keine Mensch-zu-Mensch-Übertragung.
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unterscheiden
Welche Hantaviren kann man unterscheiden?
Hantaanvirus (HTNV).
Puumalavirus (PUUV), Deutschland.
Dobrava-Belgrad-Virus (DOBV), Deutschland.
Seoulvirus (SEOV).
Sin-Nombre-Virus (SNV).
Andesvirus (ANDV).
Tulavirus (TULV), Deutschland.
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