# Horner-Syndrom • Praxislexikon

Horner-Syndrom

Definition
behandeln
benennen
Folgen
Ursachen

Was ist ein Horner-Syndrom?

Wie kann man ein Horner-Syndrom behandeln?

  • Man behandelt die ursächliche Erkrankung.

Welche Namen gibt es für Horner-Syndrom?

  • Horner-Trias, Hornersches Syndrom, Bernard-Horner-Syndrom, Claude Bernard-Horner-Syndrom.

Was kann durch ein Horner-Syndrom passieren?

  • Meist einseitig vorkommende Symptome:
  • Miosis: Pupillenverengung, Pupille erweitert sich im Dunkeln nicht, Sehschwierigkeiten in dunkler Umgebung.
  • Ptosis: Lidmuskelschwäche: Herabhängen des Oberlids, kann nicht angehoben werden.
  • Pseudoenophthalmus: Scheinbar, durch die Ptosis vorgetäuschter zurückgesunkener Augapfel.
  • Zusätzlich eventuell Sehstörungenm, Schmerzen im Bereich des Auges und übermäßiges Schwitzen.

Welche Ursachen kann ein Horner-Syndrom haben?

  • Ausfall des Sympathikuskopfteils bzw. Halssympathikus durch eine Nervenschädigung.
  • Dissektion der Arteria carotis communis, der Arteria carotis interna oder der Arteria vertebralis.
  • Pancoast-Tumor.
  • zervikale Syringomyelie.
  • Wallenberg-Syndrom.
  • Stellatumblockade.
  • Verletzungen im Bereich der Brust- und Halswirbelsäule.
  • untere Armplexuslähmung (Typ Klumpke).
  • Neuroblastom.
  • Struma.
  • Schilddrüsenkrebs.
  • Cluster-Kopfschmerz.
  • Ösophagus-Karzinom.
  • Nebenwirkung bei einer interskalenären Blockade.
  • Komplikation bei einem thorakalen Aortenaneurysma.
  • seltene Komplikation einer cervicalen Herpes Zoster Infektion.
  • seltene Komplikation einer Punktion der Vena jugularis interna.
  • Komplikation bei fortgeschrittener Diphtherie einhergehend mit Polyneuritis und damit verbundener Nervus Rekurrensparese.
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