Rotatorenmanschettenruptur

Was ist eine Rotatorenmanschettenruptur?

Sehne möglichst bald zusammennähen mit einer arthroskopischen Operation: Fadenanker (aus Titan, PEAK oder bioresorbierbaren Materialien) am Knochen refixieren und den Raum unter dem Schulterdach erweitern. Ist ein Nähen nicht möglich werden abgerissene Sehnenstümpfe geglättet und entzündetes Gewebe entfernt. Selten verlagert man eine Sehne von anderer Stelle (Latissimus-dorsi-Transfer). 3 bis 6 Wochen lang zur Schonung Bandage, Physiotherapeute, post-operativ Lymphdrainage, frühzeitig passiv mobilisieren, damit die Schulter nicht steif wird. Sanfte isometrische Übungen in der Neutralposition der Schulter gegen eine Muskelatrophie. Muskuläre Dysbalancen, insbesondere Verspannungszustände in der Halswirbelsäule ausgleichen. Nach frühestens 6 bis 8 Wochen gezielter Muskelaufbau.
Eventuell inverse Schulterprothese.
Wie ein Impingement-Syndrom behandeln.
Schmerzauslösende, belastende Bewegungen der Schulter vermeiden.
keine Stoßwellenbehandlung.

Plötzliche, oft stechende Schmerzen, vor allem bei Bewegungen des Armes nach oben.
Oft weniger Kraft im Arm
Nächtliche in den Oberarm ausstrahlende Schulterschmerzen durch Entzündung.
Riss des M. Supraspinatus? Painful arc Test machen, Jobe Test machen. Schmerzhaft und kraftabgeschwächt?
Riss des M. Subscapularis? lift-off Test machen. Innenrotationskraft des Armes schwach oder schmerzhaft?
Ultraschall.
MRT muss nicht.

Häufig ist die Supraspinatussehne betroffen.
Plötzliche, oft stechende Schulterschmerzen, vor allem bei Bewegungen des Armes nach oben.
Oft weniger Kraft im Arm
Nächtliche in den Oberarm ausstrahlende Schulterschmerzen durch Entzündung.

Verletzung: Sturz auf den Arm.
Schwächung durch eine chronische Sehnendegeneration.
Chronisches subacromiales (unterhalb des Acromions und des Schultereckgelenkes) Impingement-Syndrom.