# Hüft-Operation • Praxislexikon

Hüft-Operation

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Was ist eine Hüft-Operation?

  • Die Hüft-Operation ist eine Operation an der Hüfte, wobei eine künstliche Hüfte eingesetzt wird.

Welche Namen gibt es für die Hüft-Operation?

  • Abkürzung: Hüft-OP.

Was kann durch eine Hüft-Operation passieren?

  • Oft hilfreich, aber die Prothese muss manchmal ausgewechselt werden wegen schlechter Haltbarkeit oder Beschwerden nach der OP.

Wie kann man eine Hüft-Operation vermeiden?

  • Laut Experten ist jede 5. OP in Deutschland überflüssig (2018 NDR).
  • Hüftdysplasie (Gelenkpfanne ist fehlgebildet) in der Kindheit schon behandeln.
  • Übergewicht gegehn Hüftüberlastung abbauen.
  • Regelmäßig Bewegung.
  • Muskeltraining.
  • Dehnübungen.
  • Wackelbrett.
  • Spritzen ins Gelenk.
  • Nach einer dreidimensionalen Ganganalyse (530 Euro), um Fehlbelastungen und Schonhaltungen zu erkennen, Schienen zur Korrektur (Hüftorthese).
  • Durch Fehlhaltung bedingte Muskelprobleme: Faszientherapie.
  • Physiotherapie.
  • An andere Ursachen denken: Bei fehlender Einschränkung der Beweglichkeit des Beines trotz altersgemäßer Arthrose: Leistenbruch (ist tastbar, Ultraschall), muskuläre Verspannungen, Faszienverhärtungen (Psoas-Muskel): Dehnübungen (Ausfallschritt), Wackelbrett.
  • O-Beine, X-Beine belasten besonders die Hüft.

Wozu dient eine Hüft-Operation?

  • Künstliche Hüfte Hüfttotalendoprothese (Hüft-TEP) einsetzen.
  • Arthrose (Coaxarthrose) (Verschleiß: Knorpel abgenutzt oder verschwunden führt zu Entzündungen, Hüftschmerzen, Bein schlecht beweglich) an der Hüfte behandeln.
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