Auf einen feststehenden Stuhl mit stabiler Lehne setzen, ein Fuß unter den Po und den Oberkörper nach hinten über die Lehne dehnen. Mit den Armen auf der Lehne abstützen, drücken, dehnen, ausprobieren.
Wärme für gute Durchblutung: Bad mit einem Rosmarin- oder Lavendel Badezusatz, Wärmeflasche, Kirschkernkissen, wärmende Salbe oder 20 Minuten Infrarot-Licht.
Bandscheibenvorfall (Prolaps): Fehlbelastungen oder Bewegungsmangel bewirken ein Verschieben der Bandscheiben und drücken auf die Spinalnerven des Rückenmarks.
Bandscheibenvorwölbung (Protrusion): Fehlbelastungen oder Bewegungsmangel bewirken ein Verschieben der Bandscheiben und drücken auf die Spinalnerven des Rückenmarks.
Spinalkanalstenose, eine degenerative Verengung des Wirbelkanals: Der Ischias-Nerv bzw. die Spinalnerven werden gequetscht durch zu hohe Muskelspannungen in der Lendenwirbelsäule.
Arthrotische Erkrankungen der Wirbelgelenke (Spondylarthrose) durch degenerativen Verschleiß der Bandscheibe durch zu hohe Verspannungsgefüge.
Wirbelgleiten (Spondyolisthese): einzelne Wirbel verschieben sich gegeneinander und klemmen Nervenwurzeln ein durch eine Fehlhaltung, z.B. bei langem Sitzen in vorgebeugter Haltung oder häufigem Überdehnen der Wirbelsäule.
Schwangerschaft: Das Gewicht des Kindes drückt in das Becken und reizt den Ischias-Nerven.
Selten spinaler Tumor an der Wirbelsäule, auf die Spinalnerven drückend.