Was sind Laktobazillen?
Das Laktobazillus ist ein Bakterium (Bacteria).
Das Laktobazillus ist ein Bakterium aus der Familie der Lactobacillaceae, Milchsäurebakterien.
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Welche Namen gibt es für Laktobazillen?
Lactobacillus-Bakterien.
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Wie kann man Laktobazillen einnehmen?
Dosierungsanleitung auf dem Produkt.
Kapseln (am meisten kommt im Darm an), Pulver, Tropfen, Getränke.
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Wie kann man Laktobazillen erkennen?
grampositiv, meist stäbchenförmig.
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Wo kann man Laktobazillen finden?
Mikrobiom des Magen-Darm-Trakts.
Haut.
Vagina: 90 bis 100 %.
fermentierte Lebensmittel (Joghurt, Sauerkraut, Sauerteig).
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Was kann durch Laktobazillen passieren?
vermehrt D-Milchsäure im Darm, weil die Lactobazillen Zucker fermentieren: giftig für Nervenzellen: stört die Kognition, Denken, Zeitempfinden.
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Welche Laktobazillen gibt es?
170 verschiedene Arten.
Lactobacillus reuteri.
Lactobacillus acidophilus.
Lactobacillus rhamnosus.
Lactobacillus casei.
Lactobacillus gasseri.
Lactobacillus plantarum.
Lactobacillus bulgaricus.
Lactobacillus helveticus.
Lactobacillus paracasei.
Lactobacillus fermentum.
Lactobacillus brevis.
Lactobacillus delbrueckii.
Lactobacillus lactis.
Lactobacillus bifidus.
Lactobacillus bifidum.
Lactobacillus crispatus.
Lactobacillus salivarius.
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Wie kann man Laktobazillen im Darm vermehren?
Man kann Laktobazillen essen (Kapseln (am meisten kommt im Darm an), Pulver, Tropfen, Getränke.
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Wann sollte man Laktobazillen vermeiden?
bei Immunsuppression (Immunsystem wird unterdrückt).
schwerer Durchfall.
Herzklappenfehler.
bestimmte Antibiotika gleichzeitig.
offene Wunden (z.B. zentrale Venenkatheter).
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Was machen Laktobazillen?
Bestandteil des Mikrobioms des Magen-Darm-Trakts und der Haut.
Gärung: Milchsäure produzieren.
im menschlichen Darm Mithilfe bestimmter Enzyme unverdauliche Kohlenhydrate nutzbar machen.
Umgebung im Darm ansäuern (pH-Wert sinkt).
Darmschleimhaut: Nährstoffe vom Darm ins Blut transportieren.
Wofür kann man Laktobazillen verwenden?
Immunsystem stärken.
Verdauung fördern.
Blähungen behandeln.
Verstopfung behandeln.
krankheitserregende (pathogene) Keimen im Darm durch Ansäuerung der Umgebung verringern.
Entzündung im Darm hemmen.
Reizdarmsyndrom behandeln.
Leaky-Gut-Syndrom behandeln.
Insulinresistenz verringern.
Glukose besser vertragen.
weniger Entzündungen bei Autoimmunerkrankungen (z.B. Multipler Sklerose).
Stimmung bessern.
Helicobacter pylori aus dem Magen bekämpfen.
Karies vorbeugen.
Parodontose vorbeugen.
Akne behandeln.
Gewicht abnehmen (Bauchfett, Appetit).
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