# Prostatakarzinom • Praxislexikon

Prostatakarzinom

Definition


behandeln


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diagnostizieren


Folgen


überwachen


Ursachen


vorbeugen


Was ist ein Prostatakarzinom?

  • Das Prostatakarzinom ist ein Karzinom der Prostata.
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    Wie kann man ein Prostatakarzinom behandeln?

    • Am besten kann man einen Prostatakrebs behandeln, wenn er so früh wie möglich erkannt wird.
    • Brachytherapie.
    Prostataoperation (Prostataentfernung): fokale (Teilentfernung) oder radikale (komplette Entfernung mit höherem Inkontinenz und Impotenz-Risiko) Therapie.
    • HIFU-Methode, fokale (Teilentfernung), mit bis zu 7 Tagen Krankenhausaufenthalt (ca 10000 Euro)
    Bestrahlung.
    Hormontherapie.
    • Den Hormonblocker (GnRh) Buserelin (Profact) hochdosiert täglich injizieren.
    Vitamin C spritzen.
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    Welche Namen gibt es für Prostatakarzinom?

    • Prostatakrebs, Männerkrebs
    • Englisch: prostate cancer
     
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    Wie kann man ein Prostatakarzinom diagnostizieren?

    • Meist sind Männer über 60 betroffen.
    • Ganz selten sind Männer unter 50 betroffen.
    • Gab es in der Familie schon einmal ein Prostatakarzinom, ist das Risiko einer Erkrankung grösser.
    PSA-Test (ca 25 Euro) machen.
    • Bestimmung Prostata-Profil: PSA-Wert, freies und komplexiertes PSA, PSA-Quotient, Entzündungsparameter, kleines Blutbild, Gerinnungswerte (ca 50 Euro)
    Diapat-Test machen.
    • Man führt ein Gespräch mit dem Urologen.
    • Es wird eine Tastuntersuchung der Prostata über den Enddarm gemacht (digital rektalen Untersuchung) (DRU).
    • Ein Prostatkarzinom findet sich meist auf der Seite, die dem Enddarm zugewandt ist.
    • Man kann eine Ultraschalluntersuchung (transrektale Ultraschall (TRUS)) machen mit Größenbestimmung (ca 40 Euro) in Bezug auf den PSA-Wert auswerten (PSA-Dichte (PSA-density)).
    • Prostatabiopsie, wenn etwas beim PSA-Wert, dem Ultraschall oder der DRU auffällig ist.
    • Multi-parametrisches MRT (ca 500 Euro)
    • Fusionsbiopsie in Lokalanästhesie (örtliche Betäubung) oder in Kurznarkose nach vorherigem Multi-parametrisches MRT
    • Kryotherapie: Kälte
    • Hyperthermie (Hitzebehandlung)
    • LDR-Brachytherapie: Strahlung


    Wer kann ein Prostatakarzinom diagnostizieren?

    • Meist macht man eine Untersuchung bei einem Urologen.
    Radiologe.
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    Was kann durch ein Prostatakarzinom passieren?

    • Vor allem nachts verstärkt Harndrang.
    • Schwierigkeiten beim Wasserlassen.
    • Schwaches Wasserlassen.
    • Unterbrochenes Wasserlassen.
    • Unfähigkeit Wasser zu lassen.
    Schmerzen beim Wasserlassen.
    Blut im Urin.
    Blut im Samen.
    Metastasen.
    Gewichtsverlust.
    Knochenschmerzen.
    Blutarmut.


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    Wie kann man ein Prostatakarzinom überwachen?

    • Regelmäßig PSA-Test machen.
    • Regelmäßig Biopsie machen.
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    Welche Ursachen kann ein Prostatakarzinom haben?

    • Erblich vorbelastet
    • Viel Essen von Fleisch kann einen Prostatakrebs begünstigen.


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    Wie kann man ein Prostatakarzinom vorbeugen?

    Vorsorgeuntersuchung, die ab dem 45 Lebensjahr von der Kasse bezahlt wird.
    Masturbation: verringert das Risiko um ein Drittel.
    Sex, wobei wechselnde Geschlechtspartner aufgrund verschiedener Kontakte mit Keimen nicht günstig sind.
    Selen essen.
    • Man sollte regelmäßig Sojaprodukte essen.
    • Täglich mindestens drei Tassen Kaffee trinken, um das Risiko um 30 % zu senken.


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