Schiene oder Gipsverband für einige Tage zum Ruhigstellen.
Schmerzmittel (Ibuprofen, Diclofenac, Salben (z.B. bei Patellasehne, Achillessehne)).
Kühlen.
Leichte Dehnung für eine bessere Durchblutung.
Stoßwellentherapie.
Bei 10% Operation (z.B. bei Fehlstellungen, hartnäckigen Kalkablagerungen, schweren Gelenkblockaden oder einem stark ausgeprägten Impingement mit Bewegungseinschränkung, starken Schmerzen und neurologischen Symptomen).
Welche Namen gibt es für Sehnenentzündung?
Tendinitis, Entzündung der Sehne.
Wie kann man eine Sehnenentzündung diagnostizieren?
Vor allem sind bewegte Körperteile betroffen.
Knie (Patellasehnenentzündung): schwache, meist dumpfe Bewegungsschmerzen zwischen der Kniescheibe und dem Schienbein (z.B. beim Treppensteigen oder Bergabgehen. Später auch bei leichter Belastung (beim Gehe. Chronisch auch als Ruheschmerz. Knotige Verdickungen sind an der Patellasehne zu tasten. Knirschende Geräusche durch Kalkablagerungen in der Sehne.
Am Fuß (Achillessehnenentzündung): oberhalb der Ferse stechend, nachher bis in die Wade. Anfangs nur bei Belastung. Chronisch auch in Ruhe. Sehr schmerzhaft beim Zehenspitzenstand und Hackengang.
Im Oberarm (meist Bizepssehnenentzündung): dumpfer manchmal stechender Schmerz in der vorderen Schulter in Richtung Nacken oder Ellenbogen ausstrahlend. Charakteristische Schmerzen beim Anspannen und Dehnen des Bizeps und bei der Außenrotation des Unterarms, Druckschmerzen in der Schulter mit Problemen beim auf der Seite schlafen.
Fortgeschritten erkennbar an einem knirschenden Geräusch (Krepitationszeichen) durch Kalkablagerungen.
Knotige Verdickungen sind an oberflächennahen Sehnen gut zu ertasten.