# Impingement-Syndrom • Praxislexikon

Impingement-Syndrom

Definition
behandeln
benennen
diagnostizieren
Folgen
Ursachen
vorbeugen

Was ist ein Impingement-Syndrom?

Wie kann man ein Impingement-Syndrom behandeln?

  • Ruhe.
  • Entzündungshemmende NSAR Schmerzmittel (z.B. Diclofenac 2 x 75 mg/d oder Ibuprofen 3 x 600 mg/d über 2 bis 3 Wochen).
  • Akut: In die Bursa subacromialis Triamcinolon 10 mg und Dexamethason 4 mg auf 10 ml Bupivacain 0,5 %, bei Cortikoiden muss man zwischen zwei Injektionen mindestens 4 Wochen warten, maximal insgesamt 3 Wiederholungen.
  • Chronisch: 1 Ampulle Traumeel auf 10 ml Bupivacain 0,5 % 6-mal im wöchentlichen Abstand.
  • Krankengymnastik, um muskuläre Dysbalancen auszugleichen, so dass mehr Platz ist. Humeruskopf cranialisierende Muskulatur (M. suprapinatus, M. deltoideus) detonisieren. Die Humeruskopf caudalisierende Muskulatur (Außenrotatoren: M. infraspinatus, M. teres minor; Innenrotatoren: M. subscapularis) kräftigen. Der Patient soll selbstständig üben.
  • Stoffwechsel aktivieren durch Querfriktionen, Ultraschall, Elektro- oder Kryotherapie, um das Sehnengewebe zu regenerieren.
  • Stoffwechsel aktivieren durch eine fokussierte Stoßwellentherapie einmal in der Woche drei Wochen lang mit 2.000 bis 2.500 Impulsen und einer Frequenz von ca. 8 Hertz.
  • Arthroskopische (minimalinvasive) Operation: subacromiale Dekompression, um einen chronischen Sehnenschaden oder eine Rotatorenmanschettenruptur vorzubeugen, ein bis 2 tage stationär oder ambulant. Danach 4–6 Wochen schonen, Physiotherapie bei geringem Risiko (Infekt, Wundheilungsstörung usw.) und viel Erfolg.
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Welche Namen gibt es für Impingement-Syndrom?

  • Schulterengesyndrom, subacromiales Engesyndrom, Periarthritis humero-scapularis (PHS).

Wie kann man ein Impingement-Syndrom diagnostizieren?

  • Schmerzen in der Schulter und im proximalen (zur Schulter hin) Oberarm beim seitlichen Heben des Arms über 90°, besonders bei abrupten Bewegungen oder unter Belastung, zeitweise auch Ruheschmerzen.
  • Inspektorisch ist die Schulter meist wenig auffällig. Passiv meist frei beweglich (Flexion 170°, Abduktion 90°, Innenrotation/Außenrotation 70 / 0 / 90°).
  • Tests zeigen deutliche Hinweise:
  • painful-arc-Test.
  • Hawkins-Test.
  • Jobe-Test.
  • Ultraschall: Bursa subacromialis, Rotatorenmanschette, Gelenkerguss?
  • Röntgenaufnahme: Schulter in drei Ebenen (ap/aro, ap/iro, outletview/ Y-Aufnahme). Beurteilung der knöchernen Verhältnisse (Hakenacromion, vermehrter lateraler Acromion slope, Arthrose, Tendinosis calcarea).
  • MRT: Knochen und Weichteile, insbesondere bei Verdacht auf Rotatorenmanschettenruptur? Entzündung?

Was kann durch ein Impingement-Syndrom passieren?

  • Schulterschmerzen und proximale (der zentrale Teil) Oberarmschmerzen beim seitlichen Heben des Arms über 90°, besonders bei abrupten Bewegungen oder unter Belastung, zeitweise auch in Ruhe.

Welche Ursachen kann ein Impingement-Syndrom haben?

Wie kann man ein Impingement-Syndrom vorbeugen?

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