# Stauungspupille • Praxislexikon

Stauungspupille

Was ist eine Stauungspupille?

  • Die Stauungspupille (papilla nervi optici) ist ein Papillenödem durch behinderten Blutabfluss im Gewebe der Sehnervpapille (Papilla nervi optici), der sichtbaren Stelle, an welcher der Sehnerv das Auge verlässt.

Wie kann man eine Stauungspupille behandeln

  • Man behandelt je nach Ursache.
  • Ohne Ursache: Glukokortikoide.
  • Carboanhydrasehemmer.
  • Operation

Wie kann man eine Stauungspupille diagnostizieren?

  • Augenspiegelung (Ophthalmoskopie) machen: Anschwellung bzw. Vorwölbung des Sehnervenkopfes, meist beidseitig?.
  • Sonographie des Augapfels.
  • Computertomographie.
  • Kernspintomographie.
  • OCT.
  • Lumbalpunktion (Liquor entnehmen) nach Ausschluss einer intrakraniellen Raumforderung und einer Liquordruckmessung zum Ausschluss eines Pseudotumor cerebri.

Was kann durch eine Stauungspupille passieren?

Welche Ursachen kann eine Stauungspupille haben?

  • Meist bei erhöhtem Hirndruck (Hirntumoren, Entzündungen oder Infektionen des Gehirns (z.B. Meningitis, Gehirnabszess), Hirnblutungen, Hirnhautblutungen (Epiduralhämatom), Schädelmissbildungen, Hypertensive Krise (plötzlicher massiver Blutdruckanstieg über 230/130 mmHg), Sinusvenenthrombose (Blut gerinnt) oder ohne Grund (idiopathische intrakranielle Hypertension, der Hirndruck ist trotzdem erhöht).

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