Bauchschmerzen

Was ist ein Bauchschmerz?

• Der Bauchschmerz ist ein Schmerz im Bauch.
• Der Bauchschmerz ist ein Rumpfschmerz.
• Der Bauchschmerz ist ein Krankheitssymptom.

Wie kann man Bauchschmerzen behandeln?

• Man behandelt die Ursache.
  
• Man kann eine Wärmflasche auf den Bauch legen.
• Man kann den Bauch im Uhrzeigersinn mit der Hand reiben.
• Fencheltee.
• Kamillentee.
• Heilerde.
• Flohsamen.
• Zeolith.
• Okoubaka.
• Schafgarbentinktur 20 Tropfen nach dem Essen.
• Angelica archangelica (Homöopathisches Mittel).
• Etwas essen kann helfen, wenn man das Bedürfnis spürt, dann vielleicht erst mal Zwieback.
• Schonkost (Möhren, Kartoffeln, Kartoffelbrei, Reis, Nudeln oder fettarmes Fleisch).
• Entfettete Hünersuppe ohne Haut.

Welche Namen gibt es für Bauchschmerzen?

• Leibschmerzen, Bauchweh.
• Englisch: abdominal pain.

Wer kann Bauchschmerzen diagnostizieren?

• Allgemeinmediziner.
• Internist.
• Gasteroenterologe.

Wie kann man Bauchschmerzen diagnostizieren?

• Statistisch haben Frauen eher Bauchschmerzen als Männer.
• Hatten die Eltern mit Bauchschmerzen zu tun? Hinweis auf eine Vererbung.
• Bauchschmerzen länger als 6 Monate? Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Reizmagen, Veränderungen der Brust- oder Lendenwirbelsäule (BWS- / LWS-Syndrom), Aussackung der Hauptschlagader im Bauchraum, Speiseröhrenentzündung, Magenkrebs, Refluxkrankheit, ,Hepatitis, Magengeschwür, Gallensteine, Gallenkolik, Verschluss der Gallengänge, Gallenblasenentzündung, Darmkrebs, Zwölffingerdarmgeschwür, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Leberzirrhose?
• Wurde bereits wegen Bauchschmerzen behandelt? Es gibt Bauchschmerzen, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn oder andere entzündiche Darmerkrankungen, die in Schüben auftreten.
• Wie oft aufs Klo wegen Stuhlgang? Häufiger geworden? Laktoseintoleranz, Divertikulitis, Divertikulose, Elektrolytverschiebung (zu viel Calcium oder Magnesium), Pseudomembranöse Colitis (als Folge einer Antibiotikatherapie?), Reizdarmsyndrom, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Durchfall?
• Treten Beschwerden immer nach Milchprodukten auf? Laktoseintoleranz?
• Darmspiegelung machen? Darmpolypen zu finden? Darmpolypen können zu Darmkrebs führen.
• Hatten die Eltern Darmkrebs? Das Risiko ist dann höher für die Nachkommen.
• Diabetes Typ 2? Der Magen und der Darm werden träger.
• Werden Zigaretten geraucht? Die Darmmuskulatur wird zusammengezogen, was zu Koliken führt.
• Übelkeit und Fieber? Bakterien, Viren, Gifte (Salmonellosen, Coli-Enteritis, Yersiniosen, Campylobacter-Infektionen (Rotaviren, Norwalkviren, Adenoviren, Astroviren)).
• Vor allem im rechten Unterbauch? Bauchspeicheldrüsenentzündung (kann aber auch beidseitig oder nur links auftreten? Leberentzündung (eher Oberbauch)? Gelbsucht (eher Oberbauch)? Gallenblasenentzündung (Oberbauch)? Blinddarmentzündung (Unterbauch)? Eierstockkentzündung? Divertikulitis (im Unterbauch)?
• Bauchschmerzen sofort nach dem Essen? Hinweis auf Gallenerkrankung.

Wo kann man Bauchschmerzen finden?

• Statistisch findet man Bauchschmerzen eher bei Frauen als bei Männern.

Welche Bauchschmerzen kann man unterscheiden?

• Oberbauchschmerzen.
• Unterbauchschmerzen.
• Akute Bauchschmerzen.
• Chronische Bauchschmerzen.

Welche Ursachen können Bauchschmerzen haben?

• Angina abdominalis: Durchblutungsstörung der Darmwand (Arteriosklerose).
• Auberginen roh essen.
• Bauchfellentzündung (Schmerzen schon beim leichten Betasten).
• Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis).
• Blasenentzündung (Zystitis).
• Blinddarmentzündung (im gesamten Bauch, v.a im rechten Unterbauch), Chronische Appendizitis.
• Borreliose bei Kindern.
• Mikroskopische Colitis (lymphozytäre Colitis, eosinophile Colitis)
• Darmeinstülpung (Invagination) (kolikartig).
• Darmlähmung (plötzlich auftretend).
• Darmverschluss (chronisch mit Erbrechen).
• Divertikulitis.
• Divertikulose.
• Dreimonatskolik (plötzlich auftretend).
• Entzündungen, unspezifisch.
• Gallenblasenerkrankung.
• Gastritis (chronisch im Oberbauch) (Magenschleimhautentzündung).
• Geburt.
• Gewalteinwirkung.
• Harnwegsinfektion plötzlich auftretend).
• hereditäres Angioödem: Wiederkehrenden Schwellungen der Darmschleimhäute.
• Karzinoid: Neuroentokrine Tumore.
• Leistenbruch (nur starke Schmerzen wenn Eingeweideteilosee eingeklemmt sind).
• Lungenentzündung (plötzlich auftretend).
• Magen-Darm-Katarrh (plötzlich auftretend).
• Magengeschwür (chronisch im Oberbauch).
• Malignom: bösartige Geschwulst.
• Medikamentennebenwirkungen.
• Morbus Crohn.
• Morbus Addison: Funktionsverlust der Nebennierenrinde.
• Nahrungsmittelallergie (chronisch).
• Nabelkolik (anfallsartig im Nabelbereich, Oberbauch).
• Parasitose.
• Pneumonie.
• Porphyrie, akut oder intermittierend.
• psychische Erkrankungen (chronisch).
• Reizblase.
• Schwangerschaft.
• Colitis ulcerosa.
• Vergiftung.
• Verstopfung (chronisch).
• Wurmerkrankung (kolikartig).
• Zwölffingerdarmgeschwür (chronisch im Oberbauch).
• Zystitis (Blasenentzündung).
• Verspannungen.
• siehe Magenschmerzen.

Wie kann man Bauchschmerzen vorbeugen?

• Gesunde Ernährung.