# diastolische Dysfunktion • Praxislexikon

diastolische Dysfunktion

•Definition •behandeln •benennen •diagnostizieren •Folgen •unterscheiden •Ursachen •vorbeugen
 

diastolische Dysfunktion Definition

Was ist eine diastolische Dysfunktion?

  • Die diastolische Dysfunktion ist eine Herz-Kreislauf-Erkrankung.
  • Die diastolische Dysfunktion ist eine Herzerkrankung
  • Die diastolische Dysfunktion ist erhöhter diastolischer Druck im linken Ventrikel bei normalem oder zu niedrigem diastolischem Volumen.
 

diastolische Dysfunktion behandeln

Wie kann man eine diastolische Dysfunktion akut behandeln?

 

Wie kann man eine diastolische Dysfunktion behandeln?

  • Ausdauersport: anfangs zweimal 10 bis 20 Minuten pro Woche, dann tägliches Training und einmal wöchentlich Krafttraining. Nach 3 Monaten Verbesserung der Ausdauerfitness und der Maximalbelastung. Die diastolische Funktion bessert sich, der linke Vorhof wird kleiner.
  • Bewegung
  • Stress abbauen
  • Übergewicht abbauen
  • Ruhe
  • wenig Salz essen
  • wenig Fett essen
  • wenig Zucker essen
  • KHK behandeln
  • Aortenstenose behandeln
  • Medikamente (ACE-Hemmer, Sartane, Calciumantagonisten, Nitrate, Spironolacton, Diuretika, Metformin, Betablocker, Clonidin, Frequenzkontrolle bei Vorhofflimmern, Antikoagulation bei Vorhofflimmern)
  • Spermidin
 

diastolische Dysfunktion benennen

Welche Namen gibt es für diastolische Dysfunktion?

  • diastolische Herzinsuffizienz, Hypertensive Herzerkrankung, Herzinsuffizienz mit erhaltener syst. LV-Funktion, diastolische Funktionsstörung
 

diastolische Dysfunktion diagnostizieren

Wie kann man eine diastolische Dysfunktion diagnostizieren?

  • häufiger Befund in der Echokardiographie
  • Verkürzung der IVRT (< 60 ms)
  • hohe E-Geschwindigkeit, niedrige A-Geschwindigkeit
  • überhöhtes E/A-Verhältnis (≥ 2,0)
  • Verkürzung der E-DT (≤ 150 ms)
  • Fast jeder Patient über 60 Jahre hat eine diastolische Dysfunktion
  • verminderte Gefäßelastizität der Arterien
  • Bluthochdruck (Hypertonie)
  • Klinisch mit einer Belastungsdyspnoe
  • Vorhofflimmern
  • Hypertrophie (Vergrößerung) der Vorhöfe?
  • Endokardfibrose (Verdickung der Herzinnenhaut)?
  • Hypertrophie (Vergrößerung) der Herzmuskelzellen?
  • Vermehrtes interstitielles Kollagen?
  • Belastungs-EKG: Verminderte Belastbarkeit und schnell ansteigender Blutdruck bei Belastung?
  • Das Herz hat keine Zeit sich zu entspannen
  • „Erhaltene“ EF ≥ 50%
  • Strukturelle Veränderungen: LAVI >34 mL/m2 oder LVMI ≥ 115 (Mann) / ≥95 (Frau) mg/m2
  • Funktionelle Veränderungen: E/é ≥ 13 (septal und lateral) <9 cm/s
  • ProBNP unspezifisch erhöht? Natriuretische Pepetide: NTproBNP: >125 pg/mL (SR; erhöht mit Afib!) oder BNP: >35 pg/mL
  • Elastographie
 

diastolische Dysfunktion Folgen

Was kann durch eine diastolische Dysfunktion passieren?

 

diastolische Dysfunktion unterscheiden

Welche diastolische Dysfunktion kann man unterscheiden?

  • Asymptomatisch: Diastolische Dysfunktion: z.B. verminderte schnelle Füllung oder verzögerte isovolumetrische Relaxation ohne Symptome
  • Symptomatisch: Diastolische Herzinsuffizienz: Diastolische Dysfunktion + Symptome der Herzinsuffizienz, z.B. Orthopnoe, Ödeme und paroxysmale nächtliche Dyspnoe.
 

diastolische Dysfunktion Ursachen

Welche Ursachen kann eine diastolische Dysfunktion haben?

 

diastolische Dysfunktion vorbeugen

Wie kann man eine diastolische Dysfunktion vorbeugen?

 

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