Divertikulitis
•Definition •behandeln •benennen •diagnostizieren •Folgen •verwechseln •unterscheiden •Ursachen •verwechseln •vorbeugen |
Divertikulitis behandeln
Wie kann man eine Divertikulitis ganz am Anfang behandeln?
- viel trinken
- Myrrhinil: (70 mg Kamillenblüten-Trockenextrakt, 50 mg Kaffee-Kohle, 100 mg Myrrhe) 3 x 4 Kapseln am Tag (Durchfall).
- Buscopan gegen Bauchkrämpfe
- 3 Tage lang Nahrungskarenz oder Flüssignahrung oder Schonkost zum Darm entlasten.
- Einlauf (Klistier) zum Darm spülen, wenn der Art zustimmt.
- ansteigendes Fußbad.
- Eisbeutel auf den Bauch legen.
Wie kann man eine Divertikulitis ambulant behandeln?
- Mäßige Bauchschmerzen. In die Luft springen möglich.
- Bei starken Bauchschmerzen sofort ins Krankenhaus. In die Luft springen nicht möglich.
- Antibiotikum
- 3 Tage lang Nahrungskarenz oder Flüssignahrung oder Schonkost zum Darm entlasten.
Wie kann man eine Divertikulitis im Krankenhaus behandeln?
- Starke Bauchschmerzen. In die Luft springen nicht möglich.
- Überwachung und Notoperation bei Gefahr eines Darmdurchbruchs.
- Antibiotika (Sulbactam, Gyrasehemmer oder Ampicillin oder Ciprofloxacin) intravenös,
- Nahrungskarenz und Tropf
- Eventuell Operation, ein Stück Darm wird entfernt.
Divertikulitis diagnostizieren
Wie kann man eine Divertikulitis diagnostizieren?
- Darmspiegelung
- Bauch abtasten: Schmerzen vor allem unten links?
- Blut aus der Fingerspitze entnehmen, CRP-Wert mit CRP-Test bestimmen, beurteilen
Divertikulitis unterscheiden
Welche Arten von Divertikulitis gibt es?
- Meist ist es eine Sigmadivertikulitis, eine Divertikulitis im Sigma Darmabschnitt.
- Eine rezidivierende Divertikulitis ist eine wiederkommende Divertikulitis.
Divertikulitis Ursachen
Welche Ursachen kann eine Divertikulitis haben?
- Obstkerne, Leinsamen, ganze Körner z.B. bleiben in einem Divertikel stecken
- Verstopfung (Obstipation)
Divertikulitis vorbeugen
Wie kann man eine Divertikulitis vorbeugen?
- viel trinken
- Viel Bewegung
- Langsam auf eine faserreiche, ballaststoffreiche Ernährung umstellen, wenn keine akute Entzündung vorliegt. Obst und Gemüse, leicht verdaulichen Sorten wie Tomaten, Möhren und Zucchini, ausser Brokkoli kein blähendes Kohlgemüse, Zwiebeln, Hülsenfrüchte ausprobieren. Vollkornbrot, Vollkornnudeln und Naturreis, keine vollen Körner, nur gemahlen, keine Kerne von Äpfeln, Birnen oder Melonen, Weizen- oder Haferkleie sowie geschrotete Leinsamen. Schwarzer Tee, Schokolade, Kakao, Bananen und Weißmehlprodukte nur wenig, um eine Verstopfung zu vermeiden.
- grünen Tee trinken (v.a. Bancha, Krebsbuschtee, Senna-Tee)
- Vitamin D3 regelmäßig
- Kurkuma (ca 1g Kurkumin) zusammen mit Baobab Pulver oder Akazienfaser Pulver
- Hericium Vitalpilz: 2×2 bis 3×2 Stück am Tag zum Schutz und zur Kräftigung der Darmschleimhaut, heilt Magen-Darmbereich
- Baobab Pulver: 2 EL am Tag als Ballaststoff, Verbesserung der Darmtätigkeit, Entzündung hemmen, bei Verstopfung und Durchfall, bei Reizdarm, nicht bei Fruktoseunverträglichkeit
- Akazienfaser: bis zu 3 EL am Tag als Ballaststoff, Verbesserung der Darmtätigkeit, Entzündung hemmen, präbiotisch, bei Verstopfung und Durchfall, bei Reizdarm
- Eventuell Operation, ein Stück Darm wird entfernt, wo die meisten Divertikel sind (Sigma).