Tomatenpflanze
Tomatenpflanze unterscheiden
• Es gibt viele verschiedene Sorten.
• Stabtomaten mit nur einem Haupttrieb, an Stab gebunden.
• Wildtomaten.
• Buschtomaten.
• Balkontomaten.
• Cotomaten.
• Cocktailtomate
Tomatenpflanze Definition
• Die Tomatenpflanze ist eine Nutzpflanze.
• Die Tomatenpflanze ist eine Nachtschattengewächs.
Tomatenpflanze benennen
•
Tomatenpflanze anbauen
• Der Standort sollte sonnig und geschützt sein.
• Der Boden sollte durchlässig sein.
• Im Herbst zieht man Furchen.
• Im Frühjahr füllt man die Furchen mit gut verrottetem Kompost.
• Der Kompost wird mit Erde abgedeckt, so dass man erhöhte Reihen erhält.
• Man füllt die Saatbeete mit guter Erde.
• Die Tomatensamen werden dünn gesät.
• Man deckt die Saat mit Glas ab oder nutzt ein Gewächshaus.
• Nachts deckt man die Samen am besten mit viel Zeitungspapier ab, um die Pflanzen warm zu halten (12 Grad Celsius).
• Man giesst die Tomatenpflanzen mit warmem Wasser ohne dass sie in Wasser stehen.
• Wenn die Tomaten 3 bis 4 Blätter haben kann man sie in Torftöpfe oder Blumentöpfe mit Kompost pflanzen.
• Im Frühsommer bei warmem Wetter kann man die Tomatenpflanzen mit ganzem Erdballen ins Freiland auf die vorbereiteten Reihen setzen.
• Man steckt zu jeder Pflanze einen Stützstock.
• Man kann die Tomaten mit einem Folientunnel schützen.
• Man hackt die Tomaten vorsichtig.
• Man mulcht die Tomaten.
• Wenn die Tomaten sehr tief hängen, deckt man den Boden mit Stroh ab.
• Kleine Seitentriebe werden abgeschnitten.
• Man muss regelmässig giessen.
• Die Pflanzen, die grösser werden bindet man an der Stütze fest.
• Man behandelt die Tomaten mit einer Kupferkalkbrühe gegen die Kartoffelfäule.
• Man darf die Tomaten nicht anfassen, wenn man vorher Tabakpflanzen angefasst hat wegen der Tabakkrankheit.
• Eventuell sollte man einige Blätter entfernen, damit die Früchte mehr Sonne kriegen.
• Die Erde sollte zu zwei Teilen aus gesiebtem Lehm und einem Teil Lauberde, sowie etwas Sand sein.
• Man sät in einem Gewächshaus bei einer Temperatur von 21 Grad Celsius im November.
• Man muss auf eine Temperatur von 16 Grad Celsius achten.
• In Blumentöpfe mit der gleichen Erde etwas Mist beigeben.
• Wenn die Tomatenpflanzen zwei Blätter haben, kann man sie einzeln in Töpfe pflanzen.
• Später in grössere Blumentöpfe oder das Gewächshausbeet umpflanzen.
• Man füllt Blumnerde in einen Blumentopf.
• Im Frühjahr werden mehrere Samen in die Erde gesteckt.
• Wenn die Pflanzen ca 5 cm gross sind, setzt man jede Pflanze in einen eigenen Topf.
• Der Topf soll einen Durchmesser von mindestens 30 cm, 10 Liter haben.
• Man stellt die Pflanzen an einen sonnigen, geschützten Platz.
• Man muss regelmäßig gießen.
Tomaten anbauen | ||||
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Tomatenpflanze behandeln
• Man kocht Wermut-Tee.
• 20 Beutel auf 5 Liter Wasser.
• Man lässt etwa 20 Minuten ziehen.
• Man füllt den Tee in eine Sprühflasche.
• Der Tee soll abkühlen.
• Man sprüht die Pflanzen ein.
• Gut ist es durch die richtige Anzucht kräftige Pflanzen zu bekommen, so dass kein Sonnenbrand entsteht.
• Bei Sonnenbrand werden Blattteile oder auch ganze Blätter weiss, pergamentartig und vertrocknen sehr schnell oder die ganze Pflanze stirbt.
• Vorbeugend durch Schutz vor Regen, der die Pilzsporen aus der Luft mitbringt durch eine Plastikfolie.
• Vorbeugend durch Schutz vor spritzendem Wasser vom Boden her.
• Vorbeugend durch Vermeidung von zu viel Luftfeuchtigkeit im Gewächshaus durch Lüften.
• Sud von Schachtelhalmen vorbeugend schon bei Jungpflanzen.
• Befallene Blätter muss man sofort entfernen, denn die Sporen gehen sonst auf die ganze Pflanze über.
• Die Pflanze darf nicht nass bleiben und soll schnell abtrocknen.
• Dürrfleckenkrankheit
• Mottenschildläuse
• Obstbaumspinnmilbe
Tomatenpflanze bestäuben
1. Methode durch Insekten:
• Bei der Vibrationsbestäubung wird der Pollen aus den Staubbeuteln geschüttelt.
• Insekten, z.B. Hummeln.
• Im Gewächshaus kann man tagsüber die Tür offen halten.
• Man kann sich auch extra für diesen Zweck ein Hummelvolk (Bombus terrestris) halten.
• Hummeln sind bei Temperaturen zwischen 8 und 32 Grad Celsius aktiv.
• Eine relativen Luftfeuchtigkeit von 50 bis 80 % ist optimal. Bei höherer Luftfeuchte werden Pollen nicht mehr freigesetzt. Bei geringerer Luftfeuchte nimmt die Keimfähigkeit der Pollen ab.
• Die Bissstellen verfärben sich innerhalb von 1 bis 4 Stunden braun und zeigen so die erfolgte Bestäubung an.
• Nach der Bestäubung schliesst sich die Blüte, wird braunweiss und vertrocknet und es bilden sich Knubbel.
2. Methode durch den Wind:
• Wind
3. Methode mit Pinsel:
• Es ist unter 30 Grad Celsius, damit der Pollen nicht verklebt.
• Mit einem weichen Pinsel streicht man vorsichtig über die Blüte.
• Bei der selbstbefruchtenden Pflanze soll der Pollen gelöst und auf den Stempel kommen.
• Um Kreuzungen zu vermeiden bekommt jede Sorte einen eigenen Pinsel, wenn man das Saatgut gewinnen will.
• Solange die Tomaten blühen wiederholt man den Vorgang öfter.
• Nach der Bestäubung schliesst sich die Blüte, wird braunweiss und vertrocknet und es bilden sich Knubbel.
3. Methode mit elektrischer Zahnbürste:
• Es ist unter 30 Grad Celsius, damit der Pollen nicht verklebt.
• Mit einer elektrischen Zahnbürste vibriert man vorsichtig an der Blüte.
• Bei der selbstbefruchtenden Pflanze soll der Pollen gelöst und auf den Stempel kommen.
• Um Kreuzungen zu vermeiden bekommt jede Sorte einen eigene Bürste, wenn man das Saatgut gewinnen will.
• Solange die Tomaten blühen wiederholt man den Vorgang öfter.
• Nach der Bestäubung schliesst sich die Blüte, wird braunweiss und vertrocknet und es bilden sich Knubbel.
Tomatenpflanze bilden
• Tomate.
• Blüte.
• Blütenrispe.
• Pflanzenblatt.
• Pflanzentrieb.
• Stamm.
• Wurzel.
Tomatenpflanze blühen
• Juni
Tomatenpflanze düngen
1. Methode mit Hühnermist:
• Man kann Tomaten mit Hühnermist düngen.
2. Methode mit Pferdemist:
• Man kann Tomaten mit Pferdemist düngen.
• Dieser sollte schon gut verrottet sein. Man kann ihn schon im Herbst in den Boden bringen.
3. Methode mit Kompost:
• Man braucht Kompost.
• Man hebt ein Pflanzloch von 30 cm aus.
• Dieses wird mit Kompost aufgefüllt.
• Man wartet 2 bis 3 Wochen.
• Dann kann man die Tomaten pflanzen.
4. Methode mit Grasschnitt:
• Man braucht Grasschnitt.
• Man mulcht mit dem Grasschnitt.
• So kann Feuchtigkeit besser gehalten werden.
5. Methode mit Brennesseljauche:
• Man braucht Brennesseljauche.
6. Methode mit organischem Dünger:
• Man braucht organischen Dünger.
7. Methode mit totem Fisch:
• Man legt einen toten Süsswasserfisch oder Fischabfall ca 10 cm unter die Wurzel der Tomatenpflanze.
• Der Fisch ist dann bereits verrottet, wenn die Wurzel ihn erreicht.
• Die Tomatenfrucht schmeckt nicht nach Fisch.
8. Methode mit Magermilch:
• Man giesst etwas Milch mit dreimal soviel Wasser verdünnt ein bis zweimal im Monat an die Tomatenpflanze.
Tomatenpflanze ernten
•
Tomatenpflanze finden
•
Tomatenpflanze fortpflanzen
•
Tomatenpflanze giessen
• Tomaten mögen keine Feuchtigkeit an den Blättern.
• Man giesst Tomaten direkt am Boden.
Tomatenpflanze keimen
• Tomaten keimen 8 bis 12 Tage.
Tomatenpflanze messen
• Die Tomatenpflanze ist meist bis zu 2 Meter hoch.
Tomatenpflanze pflanzen
1. Methode aus Saatgut:
• Siehe Tomatenpflanze säen.
2. Methode aus Jungpflanzen:
• Schon im Herbst kann man Pferdemist in den Boden einarbeiten.
• Man braucht einen sonnigen Standort.
• Gut ist ein Gewächshaus oder auch Tomatenhaus.
• Auch im Gewächshaus ist der beste Platz in der Sonne, aber auch gut belüftet.
• Am Tage geöffnete Fenster ermöglichen eine Belüftung und auch eine Bestäubung.
• Die Pflanze soll nicht die Gewächshausfolie berühren.
• Hitze über 30 Grad Celsius ist ungünstig.
• Der Geschmack wird wässrig und somit weniger gut.
• Das Wachstum ist bei höheren Temperaturen allerdings beschleunigt.
• Pollen verklumpen über 30 Grad Celsius.
• Ein Dachüberstand ist auch günstig.
• Tomaten mögen es von oben trocken und von unten feucht.
• Tomaten sind Tiefwurzler.
• Mindestens 50cm Bodentiefe wären gut.
• Man kann in einen ca 10 Liter Topf pflanzen, der unten Löcher gegen Staunässebildung hat.
• Man kann in einen Sack pflanzen, der als Verpackung für Pflanzerde dient, vier Pflanzen pro 40 Liter Sack, unten sticht man mit einer Gabel mehrere Löcher rein, oben schneidet man 4 Löcher für die Pflanzen.
• Der Boden soll locker sein.
• Der ph-Wert ist optimal bei 6.
• Den ph-Wert kann man mit Kalk regulieren.
• Die Erde soll viel Kompost haben.
• Eine Handvoll Hornspäne sorgt für Stickstoff und speichert die Feuchtigkeit im Boden besser.
• Gut verrotteter Pferdemist ist guter Dünger. Aber das Grün soll diesen nicht berühren. Es ist die Schicht, die ganz unten in das Erdloch kommt.
• Oben auf die Erde kann man eine Mulchfolie legen, um einen Schutz vor Kälte, Unkraut oder Pilzbefall aus dem Boden zu verbessern.
• Eine gute Variante ist es auch Tomaten in einen Pflanzschlauch anzubauen.
• Eine Möglichkeit ist es, in einen Gartenerdesack oben 4 Löcher für die Pflanzen zu schneiden. In die Sackunterseite macht man viele Löcher, damit es keine Staunässe gibt.
• Anstelle von Erde kann man auch Steinwolle als Wachstumsmedium nehmen.
• Man kann auch die NFT (Nutrient Film Technologie) anwenden.
• Man pflanzt nicht neben Kartoffeln, damit sich eine Braunfäule nicht auf die Tomate überträgt.
• Nicht neben Erbsen pflanzen.
• Nicht neben Fenchel pflanzen.
• Nicht neben Rotkohl pflanzen.
• Sehr gut neben Petersilie.
• Sehr gut neben Zwiebeln.
• Gut neben Sellerie.
• Gut neben Spinat.
• Gut neben Kohl.
• Gut neben Kohlrabi.
• Gut neben Kopfsalat.
• Gut neben Lauch.
• Gut neben Buschbohnen.
• Gut neben Möhren.
• Am besten pflanzt man bei zunehmendem Mond.
• Am besten entfernt man die unteren Blätter unterhalb der Blüte.
• So hat man einen langen Stiel.
• Man macht ein ovales Loch in die Erde.
• Die Tomatenpflanze wird auf die Seite in das Loch gelegt, ohne sie zu knicken.
• Am besten merkt man sich, wie der Stil im Boden liegt, denn beim Unkrautjäten soll man die Pflanze nicht verletzen.
• So ist der lange Stiel auch unter der Erde und kann mehr Wurzeln bilden.
• Das Loch wird mit Erde aufgefüllt.
• Die Erde wird an die Tomatenpflanze angedrückt.
• Mit reichlich Wasser wird angegossen.
• Der Abstand zu anderen Pflanzen soll mindestens 50 cm betragen.
• An einem Stab kann man grosse Pflanzen vorsichtig festbinden.
• Der Bindfaden wird einmal einmal überkreuzt zum Stock geführt um ein Einschneiden in die Pflanze bei Wind zu vermeiden.
• Es gibt auch andere Rankhilfen.
• Die Tomatenpflanze soll nicht von oben gegossen werden um Braunfäule zu vermeiden.
• Man wässert die Erde.
3. Methode aus Geiztrieben:
• Beim Ausgeizen von Tomatenpflanzen kann man einen Geiztrieb bekommen.
• Man steckt ihn in gute Erde.
• Man muss die Erde regelmässig feucht halten.
• Es bilden sich Wurzeln.
4. Methode im Eimer:
• Man pflanzt eine Tomatenpflanze in einen 12 l Eimer.
• Besser ist, es, wenn man mehr Höhe für mehr Wurzeln hat.
• Dafür schneidet man von einem Eimer den Boden ab und setzt den bodenlosen Eimer auf einen mit Boden.
• Um Staunässe zu verhindern, macht man in den Eimer Löcher in den Boden.
Natur erhalten…
Tomatenpflanze säen
• Am besten sät man bei zunehmendem Mond.
• Tomaten keimen 8 bis 12 Tage.
Tomatenpflanze schaden
• Wassermangel
• Zu viel Stickstoff (Stroh zieht zu viel Stickstoff heraus).
• unausgewogene Nahrung.
• mangelhaftes Wachstum.
• extremes Wachstum.
• extreme Klimabedingungen.
• Kälte, Frost (Blüten fallen ab, sie bilden sich dann aber neu).
• Trockenheit kann zum Kopf hängen lassen, zu mehreren Tagen Wachstumsstopp oder zu abgeworfenen oder geplatzten Tomaten führen.
• Trockenheit kann die Bodenorganismen zerstören und die Ernährung gefährden.
• chemische Mittel.
• Schmetterling.
• Pilzkrankheiten durch Phytophthora oder Cladosporium.
• Bakterien, z.B. Ralstonia solanacearum führen zur Tomatenwelke.
• Tabakmosaikvirus.
• Pepinomosaikvirus.
• Fadenwürmer (Nematoda).
Tomatenpflanze schneiden
• Nicht ausgegeizt werden: Wildtomaten, Buschtomaten, Yellow Grape, Early Wonder, Johannisbeertomate, Riesentraube, Rote Murmel oder Golden Curran.
• Man kann Tomatenpflanzen ausgeizen, um bessere Tomaten zu ernten.
• Man bricht mit den Fingernägeln die Triebe zwischen dem Stamm und dem Blättertrieb ab.
• Nicht die Blätter abreissen.
• Unterhalb des ersten Fruchtstandes kann man aber auch die Blätter abknipsen.
• So bekommen die unteren Früchte mehr Licht.
• Sie reifen schneller.
• Ausserdem ist die Gefahr von Krankheiten auch geringer.
• Höchstens 5 bis 7 Blütenstände sollen in die Höhe wachsen. Darüber schneidet man der Tomate den Kopf ab.
• Kürzen kann man auch nach zwei bis drei Seitentrieben.
Tomatenpflanze schützen
• Man behandelt die Tomaten mit einer Kupferkalkbrühe gegen die Kartoffelfäule.
• Man darf die Tomaten nicht anfassen, wenn man vorher Tabakpflanzen angefasst hat wegen der Tabakkrankheit.
Tomaten schützen | ||||||||||||||||||||
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Tomatenpflanze überwintern
• Die Tomate ist meist einjährig.
Tomatenpflanze umsetzen
• Wenn die Pflanzen ca 5 cm gross sind, setzt man jede Pflanze in einen eigenen Topf.
• Am besten setzt man die Pflanze bei zunehmendem Mond um.
• Man kann die bereits etwas hochgewachsenen Pflanzen etwas tiefer einpflanzen.
• Blätter werden nicht eingegraben.
Tomatenpflanze verwenden
• Tomaten bekommen.
• Kohl vor Kohlweissling schützen, wenn man die ausgegeizten Blätter drum legt legt.
• Kohlrabi vor Kohlweissling schützen, wenn man die ausgegeizten Blätter drum legt legt.