Wirbelkörper (Corpus vertebrae): stützen, Last tragen.
Wirbelbogen (Arcus vertebrae) durch Wirbelbogengelenke (Facettengelenke) miteinander verbunden.
Zwei Querfortsätzen (je einer rechts und links) (Processus transversus oder Diaphyse): Ansatz von Bändern und Muskeln oder bei den Brustwirbeln eine gelenkige Verbindung zur gleichzahligen Rippe bildend.
Dornfortsatz (Processus spinosus oder Neurapophyse): Ansatz für Bänder und Rückenmuskeln, bilden Hebel der Muskeln.
Vier Gelenkfortsätzen (beim Menschen: zwei obere (superior) und zwei untere (inferior)) (Processus articulares oder Zygapophysen).
Manchmal zwei Zitzenfortsätze (Processus mamillaris) nur bei Brust- und Lendenwirbeln: Muskelansatz.
Zusätzlicher Fortsatz (Processus accessorius) nur an den Lendenwirbeln bei Menschen und Raubtieren.
Wie kann man einen Wirbel einrenken?
Es besteht die Gefahr sich bei einer Selbstbehandlung zu verletzen.
Besonders die Halswirbelsäule ist gefährlich.
Am besten kennen sich Orthopäden, Chiropraktiker oder Physiotherapeuten mit dem Einrenken aus.
Man kann sich mit beiden Händen an einer Stange festhalten, so daß das ganze Körpergewicht die Wirbelsäule streckt.
Eine andere Methode: Rückenschaukel: Flach auf den Rücken legen, mit den Armen beide Knie umfassen. Der Rücken ist jetzt rund. Man wippt vorsichtig nach vorne und wieder zurück, um die Wirbel zu lockern.
Verdrehen: Auf einen Stuhl setzen, das rechte Bein über das linke schlagen. Mit dem linken Arm gegen das überschlagene Bein drücken, der Oberkörper wird dabei nach rechts gedrückt. Die Seite wechseln. Gut bei Blockaden im Lendenwirbelbereich.
Wie kann man die Wirbel ernähren?
Am wichtigsten ist genügend zu trinken, Wasser, Kräutertee, Gemüsesaft, Obstsaft.