Alge

Was ist eine Alge?

160 Arten von Algen sind essbar.
Wegen dem vielen Jod soll man nicht zu viele Algen essen.
Das gilt vor allem bei Schilddrüsenerkrankungen.
Durch mehrstündiges Wässern mit Wasserwechsel und/oder Kochen kann man den Jodgehalt um über 95% reduzieren.
Es gibt keine giftigen Algen.
Nordsee: Meereshaar („Cheveux de Mer“,Flacher Darmtang, Enteromorpha compressa)
Nordsee: Meersalat („Laitue de Mer“, Meerlattich, Ulva lactua)
Nordsee: Dulse ( Lappentang Rhodymenia palmata)
Nordsee: Hauttang (Porphyra umbilicalis)
Nordsee: Meeresspaghetti (Riementang, Himanthalia elongata), im Sommer zu hart, im Frühjahr gut zu nutzen
Nordsee: Schulterriemen Neptuns (Zuckertang, Laminaria saccarina)

Rot,- und Braunalgen werden gerne kultiviert.
Gut ist ein Zugang zu einem artesischen Brunnen, ein Brunnen unter dem Grundwasserspiegel für reines und mineralreiches Wasser.
Durchsichtige Rohre mit Wasser füllen.
Das Rohrsystem ist z.B. 500 km lang.
Als Starterkultur werden Chlorella-Algen eingebracht.
Eine Temperatur von 25 bis 35 Grad Celsius ist optimal.
Nährstoffe sind erforderlich.
Grünpflanzendünger kann genutzt werden.
Jeden Tag pumpt man das Wasser durch das System.
Ein geschlossenes System bietet Schutz vor Umwelteinflüssen.
Von allen Seiten können die Algen Licht bekommen.
Man kann auch künstliches Licht einsetzen, vor allem im Winter.
Man kann das ganze Jahr produzieren.
Die Algen wachsen sehr schnell.
Alle drei Tage kann man ernten.
Eine Zentrifuge entfernt überschüssiges Wasser.
Es wird sprühgetrocknet, um ein Pulver herzustellen.
Es finden eigene Labor-Kontrollen und Kontrollen durch Behörden statt.
Als Alternative zu Rohren gelten offene Becken.
Im Meer kultiviert man Algen als 100 Meter langen Schwimmseilen.
Man muss gute Strömungsverhältnisse schaffen.
Aus 3000 Liter Wasser werden innerhalb von 20 Tagen 30 kg Algen für Pulver.