Händezittern
•Definition •benennen •diagnostizieren •Ursachen |
Händezittern Definition
Was ist ein Händezittern?
- Das Händezittern ist ein normaler Körpervorgang.
- Die Händezittern kann ein Krankheitssymptom sein.
Händezittern diagnostizieren
Wie kann man ein Händezittern diagnostizieren?
- Legt man ein Blatt Papier auf eine gespreizte ausgestreckte Hand sieht man das natürliche leichte Zittern.
- Wie schnell ist das Zittern?
- Wie lange ist das Zittern schon?
- Wo sieht man das Zittern?
- Gibt es in der Familie Krankheiten mit Zittern?
- Welche Medikamente werden genommen?
- Wie schnell ist das Zittern?
- Welche Vorerkrankungen gibt es?
- Wann ist das Zittern?
Ruhetremor: Zittern in Ruhe? Aktionstremor: Zittern, wenn man die Hand bewegt? Intentionstremor: Zittern, wenn man die Hand absichtlich zur Nase führt? Haltetremor: Zittern, wenn man etwas mit der Hand festhält? Isometrischer Tremor: Zittern bei Muskelkontraktionen ohne Bewegung (beim Ballen einer Faust)?
- Magnetresonanztherapie Kleinhirns oder im Bereich der Stammganglien
- Computertomographie Kleinhirns oder im Bereich der Stammganglien
- Frequenzbestimmung: In einem Bewegungsstörungslabor
Händezittern Ursachen
Welche Ursachen kann ein Händezittern haben?
- Ein leichtes Zittern ist ganz normal.
- Koffein
- Intentionstremor im Alter normal: Zittern beim Tasse zum Mund führen
- Zigaretten
- Angst
- Nervosität
- Aufregung
- Stress
- Trizyklische Antidepressiva
- Neuroleptika
- Lithium
- Valproinsäure
- Antiarrhythmika
- Manche Asthmamittel
- Manche Zytostatika
- Immunsuppressiva
- Muskelverspannungen im Oberkörper
- Vergiftungen
- Alkoholmissbrauch oder Entzug
- Drogenmissbrauch oder Entzug
- Medikamentenmissbrauch oder Entzug
- Vitamin B12 Mangel
- Calciummangel
- Unterzuckerung
- Schilddrüsenüberfunktion: feines und schnelles Zittern, das auf die ausgestreckten Finger und Hände beschränkt ist
- Multiple Sklerose
- Parkinson: nur eine Hand zittert als Ruhezittern, zusammen mit Bewegungsverlangsamung, Muskelsteifigkeit, eingeschränkter Mimik, monotone Sprechweise, abnehmende Geschicklichkeit.
- Diabetes Mellitus
- Epilepsie
- Schlaganfall
- Lebererkrankung
- Nierenschwäche
- Wilsonsche Krankheit: übermäßige Kupferablagerungen im Gehirn und in der Leber. Grobes (ausladendes) Zittern. Krankheitsfälle in der Verwandtschaft?
- Psychogenes Zittern (z.B. Angststörungen)