Nicht über die Blätter, sondern auf den Boden geben.
Nur verdünnt anwenden.
50 Gramm pro m2.
Bei empfindlichen Pflanzen mehr verdünnen.
Pflanzenbestandteile heraussieben.
Wie kann man Kaliumdünger herstellen?
Löwenzahnjauche: 2kg Blätter und Blüten vom Löwenzahn mit 10 Liter Wasser ansetzen: (Kalium und Calcium) Pflanzenwachstum anregen. Unverdünnt über über den Boden spritzen.
Beinwelljauche: 1kg Blätter vom Beinwell und zwei Hände Ringelblumen mit 10 Liter Wasser ansetzen: (Stickstoff und Kalium) Pflanzenstärkung, für stark zährende Pflanzen. Unverdünnt über den Boden spritzen.
Farnkrautbrühe: 5kg Farnkraut einen Tag in 10 Liter Wasser einlegen und 1/2 Stunde kochen: Kalium aus dem Boden mobilisieren, gegen Läuse.
Holzasche von unbehandeltem Holz, vor allem Erle, Birke oder Pappel wegen geringerer Schwermetalle, (Kalium, Kalk, Phosphor und Eisen), keine Steinkohle oder Brikettasche, nicht im Regen gelagert wegen Kalium-Auswaschung, 50 Gramm pro m2, gut für Tomaten, Stachelbeeren, Kartoffeln, Rosen, Neuansaaten, Zierpflanzen, Rasen, Himbeeren, Karotten, Porree, Rosenkohl, Lauch, Sellerie, Wein sowie Blütenstauden, Fuchsien, Malven und Geranien, schlecht für Pflanzen, die sauren Boden brauchen (Orchideen, Rhododendren, Pfingstrosen, Narzissen, Kamelien, Azaleen, Fleißiges Lieschen).
Brennnesseljauche mit zwei Handvoll Steinmehl, alle grünen Pflanzenteile vor der Blüte, 10 bis 14 Tage gären lassen, zwischendurch umrühren.
Kaffeesatz ausgebreitet trocknen lassen (Kali, Phosphor und Stickstoff).