Was kann durch mittelkettige Fettsäuren passieren?
Bei Fehlen einer Eingewöhnungszeit können Verdauungsbeschwerden (Blähungen, Durchfälle, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen) auftreten.
Enterale Ernährung: künstliche Nahrungszufuhr und -aufnahme über den Magen-Darm-Kanal ohne die natürliche Benutzung des Mund-Rachen-Raumes: Trinknahrung als auch Sondennahrun.
Parenterale Ernährung: Der Verdauungstrakt wird völlig umgangen: Infusion direkt in die Blutbahn.
Ernährung bei Dünndarmresektionen (operative Entfernung einzelner Dünndarmabschnitte).
Ernährung bei Strahlenschäden durch eine Therapie.
Ernährung bei Fehlbildungen des Darms.
Ketogene Ernährung: Epilepsie, eventuell bei Morbus Alzheimer oder Migräne.
Ernährung bei nicht vollständig ausgebildetem Darm bei Frühgeburten: Gewichtssteigerung.
Ernährung bei verminderter Bildung von Triglyzeriden in der Dünndarmschleimhaut.
Ernährung bei Lymphabflussstörungen (Stauung der Lymphe (Lymphangiektasien, Morbus Whipple, Chylothorax)): Mittelkettige Fettsäuren werden nicht über die Lymphe, sondern an Eiweiße gebunden direkt über das Blut zur Leber transportiert.
Ernährung bei angeborenen Defekten von Enzymen der Fettsäureoxidation (LCHAD, VCLAD, MTP).
Entlastung bei Krankheiten, bei denen eine Störung mit Lipoproteinen oder keine Bildung von Mizellen vorliegt (A-beta-Lipoproteinämie).
Der Cholesterinspiegel im Blut wird nicht erhöht.
Beim Abbau von Mittelkettigen Fettsäuren entsteht Acetat (Baustein für Ketonkörper, Cholesterin oder Fettsäuren).
Vermindertes Hungergefühl durch Bildung von Ketonkörpern.
Energielieferant für das Gehirn, wenn keine Glukose zur Verfügung steht: Bei Nahrungsmangel ist kein Abbau von Muskeleiweiß, um daraus Glukose zu gewinnen, erforderlich.
Vermindertes Hungergefühl durch Bildung von Ketonkörpern.
Energiegewinnung bei Oxidation in Lebermitochondrien 8,3 kcal/g, also weniger Kalorien als bei anderem Fett.
Geringe Speicherung in Fettgewebszellen (Adipozyten) sondern gute Energienutzung.
Energieverbrauch durch eine erhöhte Wärmebildung nach dem Essen höher: Gewichtsabnahme.
Längeres Sättigungsgefühl als bei normalen Fetten.
Größere Abnahme des Körperfetts als bei normalen Fetten.