Helicobacter pylori
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Was ist Helicobacter pylori?
- Helicobacter pylori ist ein gramnegatives, mikroaerophiles Stäbchenbakterium.
Wie kann man Helicobacter pylori bekämpfen?
- Die Bekämpfung ist empfohlen bei: Magengeschwür, Zwölffingerdarmgeschwür, vor Dauerbehandlung mit Medikamenten, die den Magen reizen wie ASS oder Ibuprofen, bei früherem Magen-Darm-Geschwür oder -Blutung, bestimmten Entzündungen der Magenschleimhaut, Personen mit erhöhtem Risiko für Magenkrebs.
- Eradikationstherapie: Zwei Antibiotika (Amoxicillin und Clarithromycin) 7 Tage lang und mit Protonenpumpenhemmer (z.B. Pantoprazol) 2 bis 4 Wochen. Nachuntersuchung nach ca 2 Monaten. Eventuell die Therapie wiederholen.
- Grapefruitkernextrakt: 3 mal täglich 15 Tropfen.
- Joghurt.
- Probiotika.
- Mit Probiotischen Bakterien fermentierte Milchprodukte.
- 40 Minuten Invitro-Inkubation: Laurin, Myristolein, Linolensäure oder Monoglyceride (Monolaurin).
- ZacPac®.
- Knoblauch.
- Melisse.
- Manuka Honig.
- Brokkoli.
- MMS.
Wo kann man Helicobacter pylori finden?
- 20 bis 50% in westlichen Ländern verbreitet.
- 80% in vielen anderen Ländern verbreitet.
- Im Pförtner (Pylorus) des unteren Teils des Magens vor allem in der Magenschleimhaut in Epithelzellen des Magenantrums zu finden.
- Im Anfang des Dünndarms (Duodenum) zu finden.
- In der Mundhöhle nach Aufstoßen.
Wie kann man Helicobacter pylori finden?
- Magenspiegelung mit Gewebeprobe (Gastroskopie mit Biopsie).
- Helicobacter-Urease-Test (HUT).
- Harnstoff-Atemtest.
- Stuhlprobe: Antigene zu finden?.
- Blutuntersuchung: Antikörper im Blut?
Wie oft kann man Helicobacter pylori finden?
- Häufiger Erreger chronischer Infektionen.
- 50% der Weltbevölkerung.
Was kann durch Helicobacter pylori passieren?
- Meist harmlos.
- Helicobacter Infektion.
- Urease bilden, was Harnstoff in Ammoniak und Kohlendioxid spaltet und so den PH-Wert senkt, so aber auch die Produktion von Magensäure ankurbelt.
- Chronische Magenschleimhautentzündung (Gastritis) geht zu 10 bis 15% auf Helicobacter pylorin zurück.
- Magengeschwür.
- Magenkrebs geht zu 70% auf Helicobacter pylorin zurück.
Wie kann man sich vor Helicobacter pylori schützen?
- Hygiene.
- Joghurt.
- Probiotika.
- Milch.
- Grüner Tee.
- Honig.
- Propolis.
- Cranberry.
- Polyphenole.
- Traubenextrakt.
- Laktoferrin.
- Mucinähnliche Verbindungen in Kuhmilch.
- Fermentierte Milchprodukte: Sauermilchprodukte: Sauermilch, Joghurt, Kefir, Buttermilch.
Wie kann Helicobacter pylori übertragen werden?
-
• Stark ansteckend.
• Fäkalienspuren kommen an den Mund.
• Speichel.
• Erbrochenes.
• Trinkwasser verunreinigt.
• Schmierinfektion durch schlechte Hygiene.
• Schmeißfliege.
• Haustiere (Kalb, Schwein, Pferd, Katze, Hund, Schaf).
• Lebensmittel, Gemüse über Düngung oder Gießwasser, Wasser, Fleisch, rohe Milch.
Wofür kann man Helicobacter pylori verwenden?
- Eventuell vor Asthma schützen.
- Eventuell vor Tuberkulose schützen.