# Rückenschmerzen • Praxislexikon

Rückenschmerzen

Definition
behandeln
benennen
diagnostizieren
Folgen
unterscheiden
Ursachen
vorbeugen

Rückenschmerzen Definition

Was ist ein Rückenschmerz?

Rückenschmerzen behandeln

Wer kann Rückenschmerzen behandeln?

    • Man selber.
    Hausarzt.
    Osteopath.
    Orthopäde.
    Chiropraktor.


  • Wie kann man Rückenschmerzen behandeln?

  • • Bei bestimmten Symptomen behandelt man die Grunderkrankung.
    Faszienrolle für eine bessere Durchblutung.
    • Mit einem Tennisball gezielt die Schmerzpunkte massieren (auf einem Stuhl mit Lehne, an einer Wand stehend).
    • Man behandelt je nach Diagnose.
    • Man sollte sich beim Sitzen oder Stehen immer mal in eine andere Position begeben.
    • Viel vorsichtige Bewegung.
    • Man kann ruhig spazierengehen, 3 mal pro Woche.
    • Man kann leichtes walking machen.
    • Man kann ruhiges Rückenschwimmen.
    • Man kann leichte Gymnastik machen.
    Rückenmuskulatur stärken durch Sport oder eine Rückenschule.
    schwimmen 3 mal pro Woche.
    Wichtig ist das richtige Liegen.
    • Man sollte genug Wasser trinken.
    • Wenn keine Kreislaufprobleme vorliegen oder eine Entzündung, Infektion, 15 bis 20 Minuten baden in der Badewanne bei 36 bis 39 Grad Celsius kann Entspannung durch eine Durchblutungsförderung bringen.
    • Man kann mit Beinwellsalbe den Rücken einreiben.
    Moving
    Acidum oxalicum (Homöopathisches Mittel)
    Heizkissen an den Rücken legen.
    Wärmflasche an den Rücken legen.
    Wärmepflaster an den Rücken kleben.
    Kompresse an den Rücken legen.
    • Aconit Schmerzöl.
    • Tens Gerät.
    • Back on Track Hemd Keramik lässt Körperwärme reflektieren.
    • regelmäßig schwimmen.
    Massage.
    • Rücken mit Rotlicht bestrahlen.
    • Rücken mit Salbe einreiben.
    Schmerzmittel.
    • Tens Stimulation mit Klebe-Elektroden: 1 – 2 Mal pro Tag für 10 – 15 Minuten.
    • Rückenmarkstimulation (SCS), Schmerzschrittmacher, Neurostimulator bzw. Neuromodulator mit Fernbedienung: Bei chronischen, neuropathischen Schmerzen. In den Epiduralraum werden Elektroden minimal-invasiv zur Neurostimulation eingebracht, um Schmerzmittel abzusetzen. Wegen schwacher Batterien eventuell nach Jahren auszutauschen.
    Operation.
    • Beim sich verheben: Man setzt sich auf einen Stuhl. Man streckt sich nach oben. Die Schultern nach hinten. Das Becken drückt man nach vorne.
    • Wirbelsäule strecken: wenn keine Verletzung vorliegt: man legt sich flach auf den Rücken. Die Arme gerade neben den Körper. Man streckt abwechselnd immer ein Bein vorsichtig ganz weit nach unten stützt gleichzeitig die Hände auf den Boden, so das die Schultern nach hinten gestreckt werden. Dann ruhig liegen und die Entspannung geniessen. Und die Übung wiederholen.
    • Wirbelsäule strecken: wenn keine Verletzung vorliegt: man legt sich flach auf den Rücken. Die Arme gerade neben den Körper. Man legt das linke Bein gekreuzt über das rechte Bein. Man greift mit der rechten Hand über den Körper rüber an die linke Körperseite. Die rechte Hand legt man noch auf die rechte Hand drauf. Dann drückt man an den Oberschenkel. Das obenliegende Bein drückt man als Gegenkraft gleichzeitig. Dann die Seiten wechseln: anderes Bei oben, anderer Arm gekreuzt. Ruhen. Wiederholen.
    • Wirbelsäule strecken: wenn keine Verletzung vorliegt: Streckbank.

Rückenschmerzen benennen

Welche Namen gibt es für Rückenschmerz?

  • Englisch: backache, back pain.
  • Ungarisch: hátfájás.

Rückenschmerzen diagnostizieren

Wie kann man Rückenschmerzen diagnostizieren?

    • Der Patient spürt den Schmerz.
    • Je nach Anamnese wird behandelt.

Rückenschmerzen Folgen

Was kann durch Rückenschmerzen passieren

Rückenschmerzen unterscheiden

Welche Rückenschmerzen gibt es?

Rückenschmerzen Ursachen

Welche Ursachen können Rückenschmerzen haben?

  • 98% der Rückenschmerzen sind vertebrale (von den Wirbeln ausgehende) Schmerzen!
  • Davon sind mehr als 80% unkompliziert..
  • Bewegungsmangel.
    sitzen.
    Fehlhaltung.
    Überlastung (verhoben)
    Osteoporose
    Psychische Erkrankungen.
    Rheuma.
    Ischiasscherzen (Ischias-Syndrom).
    Verletzung.
    Verspannungen.
    Wirbelsäulenerkrankung.
    Wirbelsäulenkyphose.

  • Davon nur 1% vertebrale, komplizierte Fälle:
  • Nervenkompression (Bandscheibenvorfall, Spinalkanalstenose, Cauda-equina-Kompressions-Syndrom): Schmerzausstrahlung in die Beine, Fußheberschwäche, Reithosenanästhesie (Taubheitsgefühle), Mastdarmschwäche, Blasenschwäche).
    Metastasen/ Tumor: Tumorerkrankung in der Vorgeschichte, Nachtschmerz, Ruheschmerz, unerklärlicher Gewichtsverlust, älter als 50 Jahre.
    Infektion: Anhaltendes Fieber, intravenöser Drogenmissbrauch, Immunsupression, Operation an der Wirbelsäule.
    Rheumatische entzündliche Wirbelsäulenerkrankung: Morgensteifigkeit, Schmerzen schon länger als 3 Monate, Extravertebrale Begleiterkrankungen (Uveitis, Psoriasis), jünger als 40 Jahre in Kombination mit anderen Hinweisen.
    Fraktur: Trauma, Osteoporose, länger dauernde systemische Steroideinnahme, älter als 70 Jahre.
     
  • 2% sind EXTRAvertebral..
  • Symptome, die auf eine extravertebrale Ursache hindeuten: Bauchschmerzen, Kolikartige Schmerzen, Schmerzen im kostovertebralen Winkel (Dreieck unterhalb der Rippen), Fieber, Schwitzen, Kreislaufprobleme, bewegungsunabhängige Ruheschmerzen, Nächtliche Schmerzen, zyklusabhängige Schmerzen, Vorerkrankungen.
  •  
  • Akut lebensgefährlich:
  • • Vaskuläre (Blutgefäße betreffende) Notfälle (Gefässerkrankungen). im Bauch oder schwere Schädigung paravertebraler (neben einem Wirbel) Organe: Bewegungsunhängige Schmerzen, Kreislaufsymptome (Tachykardie (schneller Puls) und Hypotonie (niedriger Blutdruck).
    • Akuter Myokardinfarkt oder die kardiale Ischämie: Brustschmerzen mit Ausstrahlung in die linke Schulter oder den Hals, Rückenschmerzen meist im oberen Teil der Wirbelsäule, gelegentlich (z. B. bei Hinterwandinfarkt) auch tiefer in den thorakolumbalen Übergang ausstrahlend (vor allem bei Frauen).
    Lungenembolie: Eher Beschwerden im Bereich der Brustwirbelsäule als in der Lendenwirbelsäule.
    • Gedeckte Ruptur der Aorta: akute, stechende Rückenschmerzen/ Vor allem infrarenale Aneurysmen: radikuläre Rückenschmerzen mit Lähmungen in den Beinen/ Aortenaneurysmen: chronische Rückenschmerzen.
    Ischämische Infarkte von Darm oder Nieren: Rückenschmerzen.
    Thrombosen intraabdomineller Gefäße: Vermehrter Blutfluss durch den venösen epiduralen Plexus: Rückenschmerzen mit radikulärer Symptomatik oder sogar einem Cauda-Syndrom/ Nierenvenenthrombosen/ Lebervenenthrombosen/ Thrombosen der Vena cava inferior.
    • Bei Frauen im gebärfähigen Alter extrauterine Gravidität: Akuter Rückenschmerz: Schwangerschaftstest zum Ausschluss machen.
     
  • Potentiell lebensgefährlich:
  • Gastrointestinale Erkrankungen: Bauchspeicheldrüsenerkrankung.
    Tumorerkrankungen.
    Nierenerkrankung und Gallenerkrankung.
    Gynäkologische Erkrankungen: Frauenerkrankung.
    Stoffwechselerkrankungen.
    Infektionskrankheiten: Harnwegsinfektionen.

Welche Ursachen können Rückenschmerzen beim Wandern haben?

  • Beweglichkeit der Brustwirbelsäule ist eingeschränkt.
  • Schwacher Rumpf.
  • (Dagegen gezielte Übungen machen).

Rückenschmerzen vorbeugen

Wie kann man Rückenschmerzen vorbeugen?

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