# Schultersteife • Praxislexikon

Schultersteife

Definition
behandeln
benennen
diagnostizieren
Folgen
unterscheiden
Ursachen
vorbeugen

Was ist eine Schultersteife?

Wie kann man eine Schultersteife behandeln?

  • Potente antiphlogistische Therapie.
  • Entzündungshemmend einmalig intraartikulär Triamcinolon 40 mg, Dexamethason 8 mg auf 10 ml Bupivacain 0,5 % injizieren.
  • Eventuell zusätzlich ein absteigendes, orales Prednisolon-Schema von 30 mg, 20 mg, 10 mg Prednisolon über jeweils 10 Tage.
  • Danach Gelenk mobilisieren.
  • Physio.
  • Selbstständige Übungen.
  • Glenohumeralgelenk mobilisieren.
  • Stoffwechsel aktivieren.
  • Homöopathika.
  • Akupunktur.
  • Ohne Besserung nach 3 bis 4 Monaten: arthroskopische Kapsulotomie.
  • Begleitend Narkose-Mobilisation.

Welche Namen gibt es für Schultersteife?

  • Capsulitis adhaesiva, frozen shoulder.

Wie kann man eine Schultersteife diagnostizieren?

  • Schulterarmschmerzen mit Ausstrahlung in den Oberarm ohne erkennbaren Grund in Ruhe und bewegungsabhängig, die Schulter wird steif.
  • Es gibt 3 Stadien, die jeweils ca 4 bis 8 Monate dauern.
  • Stadium I („freezing phase“): unspezifische insgesamt progrediente Schmerzen, Bewegungseinschränkung der Schulter.
  • Stadium II („frozen phase“): Entzündung und Schmerzen werden weniger, die Bewegungseinschränkung bleibt aber.
  • Stadium III („thawing phase“): Bewegungseinschränkung geht zurück und die Mobilität der Schulter nimmt zu.
  • Röntgen: keine pathognomonischen Zeichen einer Capsulitis: Omarthrose als Differenzialdiagnose ist ausgeschlossen.
  • Ultraschall: Oft unspezifische Flüssigkeitsansammlungen in der Bursa, intraartikulär und im Sulcus bizipitalis: Entzündung.
  • Kernspintomografie: Differenzierung der Phasen. Oft finden sich in der T2-Wichtung im Bereich des caudalen Rezessus ein flüssigkeitsäquivalentes Korrelat und ein Gelenkerguss.

Was kann durch eine Schultersteife passieren?

  • Bewegungseinschränkungen.
  • Schulterschmerzen mit Ausstrahlung in den Oberarm ohne Ursache auch in Ruhe.
  • Schulter wird steif.

Welche Schultersteife kann man unterscheiden?

  • Man unterscheidet drei Phasen.
  • Stadium I („freezing phase“): unspezifische insgesamt progrediente Schmerzen, Bewegungseinschränkung der Schulter.
  • Stadium II („frozen phase“): Entzündung und Schmerzen werden weniger, die Bewegungseinschränkung bleibt aber.
  • Stadium III („thawing phase“): Bewegungseinschränkung geht zurück und die Mobilität der Schulter nimmt zu.

Welche Ursachen kann eine Schultersteife haben?

  • Diabetes mellitus.
  • Thyroiditis.
  • Mechanische Schäden durch Verletzungen oder Operationen.
  • Im Volumen reduziertes Gelenk-Cavum und eine Synovialitis. Histologisch eine fibrosierte Gelenkkapsel.

Wie kann man eine Schultersteife vorbeugen?

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